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Graubünden gegen Olympische Winterspiele

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Wolfgang Zängl

Jan 092015
 
Zuletzt geändert am 29.07.2015 @ 10:08
9.1.2015, aktualisiert 28.7.2015 Vorgeschichte: Vier US-BewerberNew York und Philadelphia hatten im Juni 2014 eine Bewerbung für 2024 abgelehnt. Das USOC hatte angeblich Bewerber für 2024 aus Boston, Los Angeles, San Francisco und Washington. Es behandelte die endgültige Wahl des Bewerberortes „ungewöhnlich geheimnisvoll“ (Powers 11.6.2014). Mark Arsenault und John Powers schrieben im Boston Globe: „Von den vier Städten, die in Betracht gezogen wurden, hat Boston die wenigsten Erfahrungen mit Olympischen Spielen“ (Arsenault, Powers 8.1.2015; Hervorhebung WZ). San Francisco bekam die Spiele 1932 und 1984 und unterhält eine ständige Organisation, die sich jedesmal um mögliche Olympische Sommerspiele kümmert; San Francisco verfolgte die ... weiterlesen >>
Jan 022015
 
Zuletzt geändert am 02.01.2015 @ 15:42
1.1.2015Zum Beitrag und zu Reaktionen auf den WDR-Film „Geheimsache Doping: Wie Russland seine Sieger macht“ von Hajo Seppelt: hier ... weiterlesen >>
Dez 182014
 
Zuletzt geändert am 19.10.2016 @ 15:58
Die verkauften Leichtathletik-WeltmeisterschaftenDie Vergabe der IAAF-WM 2019 Die Vergabe der Leichtathletik-WM 2019 durch den Internationalen Leichtsport-Verband IAAF an Katar passierte so, wie das deutsche IAAF-Councelmitglied Helmut Digel (ehemaliger Präsident des DLV) beschrieb. Der Emirs von Katar bot dem IAAF schriftlich 37 Millionen Dollar an: “Dieser Brief wurde eine Viertelstunde vor der Abstimmung kopiert und jedem Council-Mitglied gegeben. Das ist ein legaler Vorgang” (Knuth,, Mölter SZ 3.12.2014; Hervorhebung WZ). “Doha offerierte ein Sponsorenpaket in zweistelliger Millionenhöhe und eine Spende für Kunststoffbahnen zugunsten des IAAF-Entwicklungsprogramms” (Ebenda). Genauer: 30 Millionen Dollar (24 Millionen Euro) kommen von einer Bank aus Katar, die damit IAAF-Sponsor wird. Sieben ... weiterlesen >>
Nov 282014
 
Zuletzt geändert am 20.12.2014 @ 15:29
Wolfgang Zängl, Sylvia Hamberger 27.11.2014, aktualisiert 20.12.2014 Die Umweltverbände in Südkorea haben bereits 2012 alarmiert, dass einer der bedeutendsten Urwälder Südkoreas durch die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang in Gefahr ist. Nun wurde der Urwald am Mount Gariwang im November 2014 abgeholzt – für drei Tage alpine Skirennen. Rückblick 1: Aus der Chronologie März 2012Drei Tage besuchte die IOC-Koordinierungskommission unter Leitung der Schwedin Gunilla Lindberg das südkoreanische Peongchang zur Inspektion der Arbeiten für die Olympischen Winterspiele 2018. 13 Umweltgruppen protestierten gegen Eingriffe für die geplante olympische Abfahrtsstrecke in die Gebiete Jungbong und Gariwang Mountain: “Das Areal ist bewaldet und als ... weiterlesen >>
Nov 202014
 
Zuletzt geändert am 19.09.2017 @ 13:40
20.11.2014, aktualisiert 19.9.2017 Intro Auslöser für diese „Reform“ war unter anderem der Rückgang der Bewerber für Olympische Winterspiele. Von ursprünglich neun wurden in Graubünden, München und Krakau die Bewerbungen 2022 abgewählt. Barcelona, Stockholm, Lviv/Lemberg und Oslo zogen zurück. Übriggeblieben sind zwei Diktaturen: Kasachstan mit Almaty und China mit Peking. Dazu kommt die abschreckende 50-Milliarden-Dollar-Party in Sotschi: Das IOC „hat wegen ihres Gebarens ein miserables Image, ihr Premiumprodukt Olympische Spiele ist spätestens seit der Schwarzmeer-Sause von Wladimir Putin in Sotschi im Februar schwer angeknockt“ (Aumüller, Kistner 19.11.2014). – „Bach braucht Olympia-Begeisterung in demokratischen Ländern, nachdem er die hehren olympischen Werte im ... weiterlesen >>
Nov 162014
 
Zuletzt geändert am 22.11.2014 @ 11:24
16.11.2014, aktualisiert 23.11.2014 Die Fifa-Ethikkommission war nicht unabhängigDie Fifa-Ethikkommission mit dem deutschen Vorsitzenden Hans Joachim Eckert (im Zivilberuf Richter am Landgericht) kam am 13.11.2014 zu dem Schluss, dass bei der Vergabe der Fußball-WM 2022 an Katar keine Korruption im Spiel war (Statement of the Chairman of the Adjudicatory Chamber of the FIFA Ethic Committee, 13.11.2014). „Es gab keine rechtsstaatlichen Ermittlungen, sondern nur Recherchen eines von der Fifa beauftragten und bezahlten Teams. Sechs Millionen Dollar sollen die Ermittlungen von Garcias Truppe gekostet haben“ (Weinreich, Jens, Ein peinliches Papier, in spiegelonline 13.11.2014). Nur bei der Vergabe 2018 an Russland gab es Merkwürdigkeiten: ... weiterlesen >>
Okt 122014
 
Zuletzt geändert am 15.10.2014 @ 16:23
12.10.2014, aktualisiert 15.10.2014 Vergleiche auch im Kritischen Olympischen Lexikon: Motor-Sport Das „Erbe“ der Olympischen Spiele Sotschi 2014Christoph Geiler zieht in der Schweizer TagesWoche Bilanz: „Kaum war das Olympische Feuer erloschen, da konnten und wollten sich die Sportler, Funktionäre und vor allem auch die russischen Olympia-Verantwortlichen nicht mehr für weitere Wettkämpfe in Sotschi erwärmen. Schon im Jahr eins nach den Winterspielen bleiben die meisten olympischen Sportstätten verwaist. (…) Skifahrer, Biathleten, Skispringer, Snowboarder, Langläufer, Freestyler, Eisschnellläufer, sie alle machen mit ihren Weltcups einen weiten Bogen um die Olympiastadt. Und es deutet auch nichts darauf hin, dass Sotschi in naher Zukunft Aufnahme in ... weiterlesen >>
Okt 022014
 
Zuletzt geändert am 03.11.2014 @ 12:38
2.10.2014, aktualisiert 3.11.2014 Der RückzugAm 1.10.2014 zog die norwegische Premierministerin Erna Solberg (Konservative Partei) dann die Bewerbung um Olympische Winterspiele 2022 zurück. Solberg sagte: „Die Unterstützung im Volk war einfach zu gering“ (Oslos Bewerbung ist gescheitert, in spiegelonline 1.10.2014). – „Am Mittwoch entschied sich die Regierung um Ministerpräsidentin Erna Solberg dagegen, die für eine Bewerbung nötige Summe an Staatsgarantien von mindestens 24,9 Milliarden Kronen (3,04 Milliarden Euro) bereitzustellen“ (Aus für Oslo, in sueddeutsche.de 1.10.2014). Und das, obwohl im Vorfeld der geplanten Abstimmung über die Defizitgarantie in der zweiten Oktoberhälfte das Budget der Bewerbung um Olympische Winterspiele in Oslo 2022 bereits ... weiterlesen >>
Sep 302014
 
Zuletzt geändert am 01.10.2014 @ 11:50
30.9.2014 Geringfügige ÄnderungenAm 16.9.2014 schrieben Christophe Dubi, Olympic Games Executive Director und Howard Stupp, Director of Legal Affairs, an die drei Bewerber um die Olympischen Winterspiele 2022 (Oslo, Almaty und Peking) einen Brief, indem sie die Vertragsänderungen im Host City Contract (HCC) priesen. Wenn man den Host City Contract 2022 mit dem Host City Contract 2018 vergleicht, bleibt aber bis auf wenige kleine Änderungen kaum etwas übrig von den versprochenen Verbesserungen für die Austragungsorte: – Die Präambel beinhaltet nun den Satz: „Jede Form von Diskriminierung eines Landes oder einer Person aufgrund von Rasse, Religion, Politik, Geschlecht oder aus anderen Gründen ist ... weiterlesen >>
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