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Graubünden gegen Olympische Winterspiele

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Aug 052013
 
Zuletzt geändert am 17.09.2013 @ 10:24
Bewertung der geplanten Bewerbung für Olympische Winterspiele „München 2022“ durch das Netzwerk Nolympia www.nolympia.de, nolympia2018.ludwighartmann.de/ Sylvia Hamberger, Axel Doering und Wolfgang Zängl 11.9.2013 Es ist nicht verwunderlich, dass sich – gerade in Zeiten des Klimawandels – nur schwer ein Ort für Olympische Winterspiele 2022 finden lässt.Nach den USA ist auch die Schweiz mit Graubünden nach einer Bürgerbefragung im März 2013 als Bewerber ausgestiegen. Oslo hat sich am 9.9.2013 mit nur knapper Mehrheit für „Oslo 2022“ entscheiden. Die gesamt-olympische Situation hat sich aufgrund der unbegrenzt wachsenden Gigantomanie durch das IOC und der explodierenden Kosten für die Ausrichtung Olympischer Spiele grundsätzlich geändert. ... weiterlesen >>
Feb 222013
 
Zuletzt geändert am 28.05.2013 @ 18:02
Nach der Party: Was von Schladming übrig blieb22.2.2013 Hintergrundmaterial zu Schladming unter „Aktuelles“: Ein Ort wird zerstört Viele Zitate stammen aus dem Beitrag von Franz Schandl „Österreich und der Skizirkus: Der alpine Größenwahn“ (diepresse.com 15.2.2013). Die Fotos sind von Wolfgang Zängl/Gesellschaft für ökologische Forschung. Sie entstanden am 18. und 19.2.2013, kurz nach dem Ende der Ski-WM in Schladming (4. bis 17.2.2013). Matthäus Kattinger bezifferte in der Neuen Züricher Zeitung bei 400 Millionen Euro Kosten einen Anteil über 290 Millionen Euro durch Bund und Land:  “Allerdings ist der Haushalt  des Landes Steiermark bezüglich Ski-WM ein gut behütetes, jede Saldierung vermeidendes ‘Belastungs-Geheimnis’” (Kattinger, Matthäus, Schladming und die Illusion vom ... weiterlesen >>
Jan 042013
 
Zuletzt geändert am 11.01.2013 @ 16:19
Die Zukunft des Skirennens?4.1.2013 Was ist das? Acht Schneekanonen, eine Piste mit 200 Meter Länge und einem Starthäuschen in 564 Meter Meereshöhe, 12.000 Kubikmeter Kunstschnee, mit Tausenden von Kilowattstunden produziert und mit Salzen und Chemikalien ausgehärtet (von denen im Tauwetter wieder 8000 Kubikmeter wegschmolzen), Schnee-Import mit 40 Lkws aus Reit im Winkl, ein abgelassener Olympiasee, 20,7 Grad plus am 24.12.2012 in München, 16 Sportheroen und 16 Sportheroinnen, 100.000 Schweizer Franken (83.000 Euro) Preisgeld, bis zu erwarteten 30.000 Zuschauer, von denen 17.000 tatsächlich kamen und zwischen 11 und 19 Euro zahlten, ein grüner Olympiapark mit einem weißen, von Skiraupen modulierten Band: Das ist der ... weiterlesen >>
Jul 272012
 
Zuletzt geändert am 01.01.2013 @ 18:58
In einem offenen Brief an das IOC haben Terre des Hommes, die Freundschaftsgesellschaft Vietnam und eine Reihe weiterer Organisationen gegen den TOP-Sponsor des IOC, Dow Chemical protestiert. In dem Brief wird an die furchtbare Rolle von Dow Chemical im Vietnam-Krieg erinnert: Dow Chemical ist eine der Herstellerfirmen des Entlaubungsmittels Agent Orange und von Napalm, das in Brandbomben eingesetzt wurde. Dazu kaufte Dow Chemical die Chemiefirma Union Carbide: Diese verursachte 1984 die Giftgaskatastrophe im indischen Bhopal. LINK zum Brief Hintergrund: Dow Chemical zahlt dem IOC 100 Millionen Euro innerhalb der nächsten zehn Jahre. Vergleiche auch den Artikel  unter Aktuelles ... weiterlesen >>
Jul 192012
 
Zuletzt geändert am 01.01.2013 @ 18:57
Sportfreunde Blatter: Fifa korrupti20.7.2012 Intro 1982 gründete Horst Dassler die Sportrechteagentur ISL (International Sport and Leisure) im Steuersparkanton Zug. „Die ISL erwarb von internationalen Sportverbänden Veranstaltungsrechte und gab sie an Sponsoren, Fernsehsender oder Lizenznehmer weiter. Ihren ersten Auftrag erhielt sie von der Fifa für die Fußball-Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko“ (Wikipedia). „Zu den Geschäftsprinzipien der Gruppe gehörte es, mittels Bestechung an lukrative und  teilweise milliardenschwere TV- und Marketingverträge zu gelangen, und zwar mit Sportorganisationen wie dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC), dem Fußball-Weltverband Fifa sowie anderen Verbänden, unter anderem im Bereich Leichtathletik, Schwimmen und Basketball“ (Weinreich 25.6.2010). Der frühere ISL-Finanzchef Hans-Jürg Schmid zu diesen „Provisionen“ ... weiterlesen >>
Jul 162012
 
Zuletzt geändert am 01.01.2013 @ 18:52
Ralph Hubers rasender Lärmteppich16.7.2012, aktualisiert 25.10.2012 Vorgeschichte: München gibt sich als Klimaschützer Am 17.7.2011 gab die Landeshauptstadt München die Pressemitteilung heraus: „München ist seit 15 Jahren Mitglied im Klimabündnis e.V.“ Dieses tritt für den Erhalt der Erdatmosphäre ein, „die in diesem weltumspannenden Bündnis die gemeinsame Sorge um die Entwicklung des Weltklimas verbindet… Das Klimabündnis entfaltet zahlreiche Aktivitäten, … in denen der lokale Klimaschutz thematisiert und gefördert wird“ (PM 17.7.2011). Die Realität sieht anders aus – ein Beispiel: Am 16. und 17. Juli 2011 und am 14. und 15.7.2012 fand im eigens dafür asphaltieren Olympiastadion die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) statt: Das Rennen wird ... weiterlesen >>
Jul 052012
 
Zuletzt geändert am 09.02.2013 @ 15:00
AUSGEFLAGGT: Was von der Fußball-Europameisterschaft 2012 übrig blieb5.7.2012, ergänzt 7.2.2013 1 Uefa-Schiebungen Im Januar 2007 wurde Michel Platini mit den Stimmen der osteuropäischen Uefa-Vertreter zum Präsidenten der Uefa gewählt. Im April 2007 wurde die Fußball-Europameisterschaft 2012 völlig überraschend vom Exekutivkomitee der Uefa mit 8 zu 4 Stimmen an Polen und die Ukraine vergeben, obwohl diese Bewerbung im Prüfbericht als “inadequat” bezeichnet wurde (Vgl. Sundermeyer 8.5.2012). Im Mai 2009 suchte ein ehemaliges Vorstandsmitglied des Fußballverbandes von Zypern den Kontakt zur Uefa und berichtete, dass ein Uefa-Vorstandsmitglied bei einem Anwalt in Limassol rund elf Millionen Euro Schmiergeld an vier Mitglieder des zwölfköpfigen Vorstands der Uefa verteilt hat (Kistner, Thomas, ... weiterlesen >>
Jun 292012
 
Zuletzt geändert am 02.07.2012 @ 20:42
DFBenz  „In einer Sache allerdings ist der DFB vollkommen offen und enorm großzügig. Jeder Journalist darf und soll immerzu über die Sponsoren berichten, was man natürlich gern tut. Aufgepasst also: Am wichtigsten ist Mercedes, Mercedes  ist immer präsent, neben dem Podium steht ein neuer Mercedes, und kommt einer der Spieler zur Pressekonferenz, muss er neben dem Mercedes posieren, damit man ihn mit dem Mercedes fotografieren kann. An der Wand steht groß über einem Mercedes-Stern der Spruch: ‚Der Pulsschlag einer neuen Generation’, und listigerweise bezieht sich das auf den neuen Mercedes, und schon kommt der nächste Spieler und posiert neben dem ... weiterlesen >>
Jun 112012
 
Zuletzt geändert am 12.04.2017 @ 16:41
Olympische Winterspiele Sotschi 201415.6.2012 Die Wahl: „Doch Sotschis Agenten hatten 100 Millionen Euro lockergemacht, hieß es in Bewerberkreisen… Zur Kür in Guatemala 2007 flogen die Russen eine Antonow mit 70 Tonnen Material ein, um in den Tropen eine Freilauf-Eisfläche zu installieren. Deren Besuch war den IOC-Mitgliedern per Ethik-Kodex verboten, doch nicht alle hielten sich daran. Schließlich lockten allabendlich Kaviar, Tanz und nette Mädels“ (Kistner, Juni 2008). Thomas Kistner kam zu dem Schluss: „Nie wurde Olympia schamloser versteigert“ (Ebenda). Sotschi liegt auf dem Breitengrad von Nizza, hat 300 Sonnentage pro Jahr und subtropisches Klima mit Palmen. Die Bauten: Die Skigebiete liegen im Bezirk Krasnaja ... weiterlesen >>
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