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VIP-Logen

 
Zuletzt geändert am 11.12.2013 @ 11:57

VIP: Very Important People

Definition von Loge bzw. Lounge (auch Luxuslogen)
„Als Lounge [laʊndʒ] (von engl. lounge = Aufenthaltsraum; Mehrzahl: Lounges) bezeichnet man einen exklusiven Warte- oder Aufenthaltsraum für Reisende vor allem in Flughäfen und Bahnhöfen. Auch in modernen, großen Sportstadien sind teilweise Lounges zu finden… Eine VIP-Lounge ist ein Bereich, der einem prominenten Personenkreis vorbehalten ist. Bekannt sind VIP-Lounges u. a. bei Sportveranstaltungen (Formel 1, Fußball, Tennis)“ (Wikipedia).

Die Vorläufer
Zum antiken Thema „Brot und Spiele“ schrieb Karl-Wilhelm Weeber: „Das soziale Spektrum der Theaterbesucher reichte vom Sklaven bis zum Senator“ (Weeber S. 115). – „In den Pausen wurden Appetithäppchen oder auch ganze Mahle gereicht, kleine Erfrischungen oder auch alter Wein… Statius merkt bedauernd an, dass die Zuschauer wegen des ungewohnten Luxus die auf dem Sandboden des Amphitheaters tobenden blutigen Kämpfe der Gladiatoren gar nicht recht hätten verfolgen können“ (Weeber, S. 124).
Dieser Konflikt ist aktuell auch in Fußballstadien, bei Skirennen etc. zu beobachten.

Ein Beispiel: Baseball in den USA
Michael Sandel beschreibt in seinem Buch „Was man für Geld nicht kaufen kann“ sehr anschaulich den Wandel im amerikanischen Baseball. In seiner Jugend, 1965, kosteten bei seinem Team, den Minnesota Twins in Minneapolis im Metropolitan Stadium, die besten Plätze drei und die billigsten 1,50 Dollar. Der Star des Teams verdiente zu dieser Zeit jährlich 120.000 Dollar (S. 203).
„Joe Mauer, der aktuelle Star der Minnesota Twins, unterzeichnete 2012 kürzlich einen Vertrag über acht Jahre, der ihm 184 Millionen Dollar einbringt… Ein Logenplatz für Spiele der Twins kostet jetzt 72 Dollar, der billigste Platz im Stadion ist für 11 Dollar zu haben“ (S. 203f). Sandel verweist auf den Zusammenhang des Geldbedarfs der Klubs und der Ausbreitung der Luxuslogen seit Mitte der 60er Jahre. Die ersten Luxuslogen tauchten 1965 im Houston Astrodome auf.
„Das Aufkommen von VIP-Logen hoch über dem Spielfeld hat eine Trennlinie zwischen den Begüterten und Privilegierten und dem gemeinen Volk auf den Rängen darunter gezogen… Firmen bezahlten Hunderttausende Dollar, um Führungskräfte und Kunden im piekfeinen Rahmen über den Köpfen der Massen zu unterhalten… Für die Teams waren die Einnahmen aus den Luxussuiten ein finanzieller Segen, der zu einem Boom an Stadionneubauten in den 90ern führte. Kritiker beklagten jedoch, dass die Logen einen Aspekt des Sports, die Aufhebung von Klassenunterschieden, zunichte machten“ (S. 215f). Der Umsatz ist entscheidend geworden: „Das 2009 eröffnete Stadion der Yankees in New York hat 3.000 Plätze weniger als sein Vorgänger, aber dreimal so viel Luxussuiten. Bei den Boston Red Socks gibt es eine Warteliste für die 40 Suiten im Fenway Park, die pro Saison bis zu 350.000 Dollar kosten“ (S. 216).
Das College-Stadion der Universität von Michigan wurde trotz Protesten von Ehemaligen gegen die geplanten Luxuslogen für 226 Millionen Dollar mit 81 Luxuslogen umgebaut: Eine Suite für 16 Personen kostet nun bis zu 85.000 Dollar pro Saison (S. 217f; Hervorhebung WZ).
Natürlich wurden dann auch die Namen der Stadien selbst höchstbietend verkauft: von Comiskey Park zu U.S. Cellular Field (Chikago), vom Metropolitan Stadium zum Target Field (Minneapolis); die Citigroup kaufte für 400 Millionen Dollar das Recht, für 20 Jahre dem neuen Sportgelände der New York Mets den Namen zu geben – mitten in der Finanzkrise 2009, etc. (S. 210f).

US-Sport-Kapitalismus
Der Milliardär Philipp Anschütz plant in Los Angeles einen Football-Glaspalast für 80.000 Zuschauer. Da es in Los Angeles keinen Football-Verein gibt, wird er irgendwo einen Klub kaufen und umziehen lassen. Anschütz: „Wenn es ein profitables Investment zu machen gibt, bin ich bereit. Das ist mein Beruf“ (Schmieder 30.3.2013).
Umsätze der US-Ligen: National Hockey League (NHL): 3,4 Milliarden $; National Basketball Association (NBA): 5 Milliarden $; Major League Baseball (MLB): 7,5 Milliarden $; National Football League (NFL): 9,5 Milliarden $ (Ebenda).
“Auf der Forbes-Liste der 50 wertvollsten Sportvereine stehen 39 amerikanische Klubs. Doch die Probleme sind nicht länger zu tarnen: Athleten erleiden Kopfverletzungen, sie werden depressiv und aggressiv und zu einer Gefahr für sich und andere“ (Ebenda). Ein weiteres Problem neben den Sportverletzungen ist Doping. „Seit 2003 wurden fast 200 Baseballspieler positiv getestet“ (Ebenda). Bronson Arroyo, Baseball: “Ich nehme zehn bis zwölf verschiedene Mittel pro Tag, an Spieltagen mehr, alle Tests waren bisher negativ” (Ebenda).
Eric Winston, American Football, im Oktober 2012: „Wir sind keine Gladiatoren, das hier ist nicht das Kolosseum in Rom. Es ist ein Spiel! Ich habe mittlerweile verstanden, dass ich wahrscheinlich nicht sehr lange leben werde, wenn ich dieses Spiel spiele“ (Ebenda).

Die Opfer: Das frühe Ende der amerikanischen Gladiatoren
Derek Boogard, Eishockeyspieler (Enforcer): *1982, †13.5.2011: Gehirnkrankheit durch Erschütterungen des Kopfes; Suizid mit Cocktail aus Alkohol und Schmerzmittel (Oxycodon)
Rick Rypien, Eishockeyspieler (Enforcer): *1984; †15.8.2011, litt an Depressionen, Suizid
Jovan Belcher, American Football: *1987; †1.12.2012; erschoss erst seine Freundin, dann sich selbst
Wade Belak, Eishockeyspieler, *1976; †31.8.2011: Suizid durch Erhängen
Junior Seau, American Football, *1969; †2.5.2012, Gehirnschäden durch ständige Zusammenstöße, Suizid durch Erschießen
etc. (Schmieder 30.3.2013; Wikipedia).

Motorisierte Klassengesellschaft
Beim „Motorsport“ sitzen die Betuchten ganz vorn oder in den VIP-Logen. Hinten oder ganz oben sitzt das Volk. „Sie haben dort eine große Bühne am Wasser aufgebaut, drum herum mehrere Stuhlreihen für all die Berühmtheiten, Models und Millionäre, aufgeteilt in die Blöcke A bis F. In Block A sitzen Fürst Albert und seine Gattin, in Block B sitzt Boris Becker, in Block F sitzt niemand mehr, den man kennt” (Neudecker 25.5.2012). Als Rahmenprogramm gibt es Stehempfänge
auf Yachten, Uhrenpräsentationen mit Rennfahrern – und die Fashion-Show
am Hafen (Ebenda).

Der „Präsidentenzipfel“
Auch eine Art VIP-Loge: die exklusive Glaskanzel, die sich der Präsident des Österreichischen Skiverbandes, Peter Schröcksnadel, am Auslauf der Rennstrecken der Ski-WM von Schladming 2013 für schlappe zwei Millionen Euro von der Voest AG hinstellen hat lassen. Bei den VIPs dachte Schröcksnadel an Arnold Schwarzenegger und Wladimir Putin etc. Diese VIP-Loge hieß übriges im Volksmund „Präsidentenzipfel“.
Siehe unter „Aktuelles“: Schladminger Ski-WM 2013; zur Bildstrecke: Was von Schladming übrig blieb

Fußball-WM 2014
12 Milliarden Euro für
WM 2014: Soviel wird Brasilien investieren. In zwölf Stadien werden die Spiele stattfinden. Darunter ist der Neubau von Manaus, ein Projekt des Hamburger Büros Gerkan, Marg und Partner, das umgerechnet 200 Millionen Euro kosten soll. „Nur die VIP-Logen werden auf ausdrücklichen Wunsch der Fifa mit Klimaanlagen ausgerüstet. Die hohen Gäste wollen auf keinen Fall schwitzen beim Fußball” (Glüsing 15.10.2012).
Das legendäre Fußballstadion Maracana in Rio de Janeiro wird für die WM 2014 auf Kosten des brasilianischen Steuerzahlers für umgerechnet mindestens 344 Millionen Euro umgebaut (Burghardt 30.1.2013). Es hat dann nur noch Sitzplätze, 60 neue Bars und 110 Luxuslogen. Der Gouverneur von Rio, Sergio Cabral, will das Maracana privatisieren und nach der WM für 2,5 Millionen Euro pro Jahr an seinen Förderer, den Multimilliardär Eike Batista übergeben (Upadek, Kowasch 30.12.2012).

VIP-Logen und deutscher Fußball
In Deutschland machten die Fußballvereine der beiden Bundesliga-Profiligen in der Saison 2011/2012 2,08 Milliarden Euro Umsatz, sind aber mit 623 Millionen Euro verschuldet (fussball.de 23.1.2013). Als Rezept für neue Geschäftsfelder wie VIP-Logen und Catering wurde seit längerem der Bau von neuen Stadien in Angriff genommen: In den letzten zwölf Jahren wurde die Hälfte der Bundesliga-Arenen neu gebaut; in der zweiten Liga plante ein Viertel der Vereine einen Neubau. „Der Trend geht zu hochwertigen Businessbereichen”, stellt eine Studie von Ernst & Young fest (Dreiberger 23.8.2012).
Da wird dann auf Spesen konsumiert: Das Spiel auf dem Rasen interessiert eher weniger.

Das Geschäftsmodell trägt – zumindest bei den besseren Fußballvereinen. Borussia Dortmund nimmt jährlich 20 Millionen Euro über seine VIP-Logen ein (Hartmann, Seidel, Tauber 25.2.2012). Die Allianz-Arena des FC Bayern meldete im März 2013 auf ihrer Webseite zu den 106 VIP-Logen:
Dort können Sie Ihren Geschäftspartnern und Kunden etwas ganz besonderes bieten. Die besten Plätze in der außergewöhnlichen Atmosphäre der Allianz Arena helfen Ihnen, Geschäftskontakte zu pflegen und neue Partnerschaften zu knüpfen. Allerdings sind alle Logen bis 2015 fest vermietet“ (allianz-arena.de). Rund 1400 Sitzplätze stehen dem FC Bayern dort zur Verfügung (Hartmann, Seidel, Tauber 25.2.2012).

An dieser Stelle sei an die „Wutrede“ vom Präsidenten des FC Bayern, Uli Hoeneß, auf der Mitgliederversammlung im November 2007 erinnert. Ein Fan beklagte sich über die zu vielen Logen und die zu schlechte Stimmung in der Allianz-Arena; man könne „mit Champagnergläsern keine Ola machen“. Daraufhin entgegnete Hoeneß: „Was glaubt ihr eigentlich, was wir das ganze Jahr machen, damit wir euch für sieben Euro in die Südkurve gehen lassen können? Was glaubt ihr eigentlich, wer euch alles finanziert? Das sind die Leute aus den Logen, denen wir das Geld aus der Tasche ziehen“ (Schallenberg 14.11.2007). Kommentar von Jörg Schallenberg: „Die Logenbesitzer, die bis zu 240.000 Euro pro Saison für ihre Kabinen zahlen, werden das interessiert zur Kenntnis genommen haben“ (Ebenda).
Außerdem: Schließlich kostete der spanische Defensivspieler Javier Martinez den FC Bayern im Sommer 2012 40 Millionen Euro Ablöse. Das sind freilich viele VIP-Logen-Mieten! Dazu kommen noch die Millionen Gehaltszahlungen für Martinez.
Da regen sich viele – zurecht – über ein Gehalt von 17 Millionen Euro im Jahr 2011 für den VW-Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn auf: Der leitet aber immerhin einen Konzern mit fast 160 Milliarden Euro Umsatz und rund 550.000 Beschäftigten leitet. Vermutlich verdient der Fußballspieler Martinez nur unwesentlich weniger: Darüber regt sich kaum jemand auf.

Der deutsche Sportausschuss und die VIP-Logen
Der frühere EnBW-Vorsitzende Utz Claassen hatte zur Fußball-WM 2006 sechs Mitglieder der baden-württembergischen Landesregierung sowie einen Staatssekretär des Bundes persönlich auf Logenplätzen zu Spielen der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 eingeladen. Daraufhin ermittelte die Staatsanwaltschaft Karlsruhe gegen ihn wegen Vorteilsgewährung. Das Verfahren ging durch mehrere Instanzen. Schließlich gewann Claassen im Oktober 2008 vor dem Bundesgerichtshof . „Am Ende des Verfahrens bezeichnete Claassen das Urteil als einen Sieg für den Sport, für das Sportsponsoring und dafür, dass auch künftig noch ein angemessener Kontakt und Diskurs zwischen Politik und Wirtschaft im gesellschaftlichen Rahmen möglich sei. Die Verfahren gegen die Politiker, die das Angebot annahmen, wurden gegen Zahlung von jeweils 2500 Euro eingestellt“ (Wikipedia).
Im Steuerlexikon steht zu VIP-Logen, Stand März 2013:
VIP-Maßnahmen gegenüber Geschäftsfreunden: „Erfolgt die Zuwendung dagegen als Gegenleistung für eine bestimmte in engem sachlichen oder sonstigem unmittelbaren Zusammenhang stehende Leistung des Empfängers, fehlt es an der für ein Geschenk notwendigen unentgeltlichen Zuwendung. Die Aufwendungen sind dann grundsätzlich unbeschränkt als Betriebsausgaben abziehbar.“

Trotzdem war die VIP-Logen-Landschaft nach dem BGH-Urteil in Unruhe. Anfang Dezember 2010 organisierte der Sportausschuss des Deutschen Bundestages die Anhörung „Steuerliche und rechtliche Fragen im Zusammenhang mit Sportsponsoring und Hospitality-Angeboten“ (siehe Beispiele oben). Die Vergabe der sieben teuren Tickets an Politiker für die VIP-Loge des Energieversorgers EnBW im Rahmen der Fußball-WM 2006 wurde im Oktober 2008 vom Bundesgerichtshof überprüft, der die Grenzen dieser Vorteilsgewährung für Amts- und Mandatsträger enger zog (SZ 14.10.2008).
Der Sportausschuss rügte umgehend diese Einschränkung – mit fragwürdigen Begründungen. „Besuchen in den VIP-Logen der Profiligen ist quasi ein Riegel vorgeschoben. Sponsoren ziehen sich zurück, und die Ligen geraten ans Existenzminimum. Als Experten hatte der Sportausschuss fast nur Sponsoren– und Liga-Vertreter geladen. Ausnahme: Peter Heermann von der Universität Bayreuth… Tatsächlich liegt kaum Konkretes vor zur angeblichen Verödung der VIP-Logen. Nach der Anhörung verbreitete der Sportausschuss trotzdem Untergangsstimmung. Die einzige Expertise, die in der Pressemitteilung unerwähnt bleibt, ist die mäßigende: die von Heermann“ (Hartmann 5.12.2010).

Fazit
Die ursprüngliche Funktion des Sports, zwischen den Reichen und Ärmeren eine Verbindung herzustellen, ging in den letzten Jahren global verloren. Seit Jahrzehnten ist ein Teufelskreis im Sport eingeleitet worden: mit immer mehr Geld, immer höheren Gehältern und Preisgeldern für Sportler, immer größeren Stadien, immer mehr Spielen, immer häufigeren Fernsehübertragungen – und immer mehr VIP-Logen für Konzerne: Damit wachsen auch die immer größeren Gegensätze zwischen reich und arm (Vergleiche auch den Film: Hunger Games).
Die feudale Oberschicht will unter sich bleiben und feiert sich in den VIP-Logen. Die unteren Schichten sitzen auf den (nicht einmal billigen) Rängen oder werden mit bunten Fernsehbildern abgespeist und scheinen mit diesem Status augenscheinlich zufrieden zu sein.
Allerdings sind die VIPs schon nicht mehr das Maß aller Dinge. Das ist inzwischen die neue Schicht der Milliardäre und Oligarchen: die VVIPs, die Very Very Important People (vgl. Der Spiegel 31/30.7.2012).

Vergleiche auch: Brot und Spiele

Quellen:
Allianz Arena Logen – Ihr besonderer Platz, www.allianz-arena.de
Aus Mangel an Beweisen in sueddeutsche.de 14.10.2008
Bundesliga durchbricht Umsatz-Schallmauer, in www.fussball.de 23.1.2013
Brughardt, Peter, Widerstand mit Pfeil und Bogen, in SZ 30.1.2013
Dreiberger, Harald, Geld und Tore, in SZ 23.8.2012
Glüsing, Jens, Schlafende Schlange, in Der Spiegel 42/15.10.2012
Hartmann, Grit, Sonderrechte für das Sondersystem Sport, in dradio.de 5.12.2010
Hartmann, Jens, Seidel, Hagen, Tauber, André, Hoeneß und Stoiber trommeln für die VIP-Loge, in welt.de 25.2.2012
Hoeneß droht mit Rücktritt, in spiegelonline 21.11.2007
Leischwitz, Chistoph, 40 Millionen Euro für eine Vision, in spiegelonline 29.8.2012
Neudecker Michael, Reifen und Risotto, in SZ 25.5.2012
Sandel, Michael J., Was man für Geld nicht kaufen kann, Berlin 2012
Schallenberg, Jörg, Sauereien und leere Flaschen, in spiegelonline 14.11.2007
Schmieder, Jürgen, Ein leeres Gesicht, in SZ 30.3.2013
Steuer-Lexikon: VIP-Logen, www.steuerlinks.de
Upadek, Carsten, Kowasch, Fred, Kurz vor der Räumung, in dradio.de 30.12.2013
Utz Claasen endgültig freigesprochen, in handelsblatt.com 14.10.2008

VIPs und VVIPS, in Der Spiegel 31/30.7.2012
Weeber, Karl-Wilhelm, Panem et circenses. Massenunterhaltung als Politik im antiken Rom, Mainz 1994
Wikipedia


Kritisches Olympisches Lexikon - Sach- und Personenregister: (274 Einträge, wird laufend aktualisiert und ergänzt)
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