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Internationale Sportverbände und Diktaturen

 
Zuletzt geändert am 14.07.2015 @ 10:21

„Dem Sport ist zu aller Zeit und vor allem von allen Regierungen aus gutem Grund immer die größte Bedeutung beigemessen worden: er unterhält und benebelt und verdummt die Massen; und vor allem die Diktatoren wissen, warum sie immer und in jedem Fall für den Sport sind.“ Thomas Bernhard, Die Ursache

Beim weißrussischen Diktator Lukaschenko zuhause
Nicht nur das IOC kooperiert häufig mit Diktaturen und autoritären Regimes (vergleiche hier) – siehe als jüngste Beispiele Olympische Spiele 2008 in Peking und 2014 in Sotschi. Auch seine großen Internationalen Mitgliedsverbände tun dies ohne Not: Fußball-EM 2012 in der Ukraine, Fußball-WM 2018 in Russland und 2022 in Katar, Bahnrad-WM 2013 und Eishockey-WM 2014 in Weißrussland, Handball-WM 2015 in Katar. Usw.

Der jüngste Fall ist Weißrussland, wo mit Alexander Lukaschenko seit 1994 der letzte Diktator Europas herrscht. Seine erste Wahl 1994 und alle weiteren (2001, 2006 und 2010) gelten als gefälscht. 2006 beschloss die EU, alle Konten von Lukaschenko und 35 weiteren Regierungsmitgliedern einzufrieren. 2012 zog die EU alle Botschafter aus Weißrussland zurück und verschärfte ihre Sanktionen (Wikipedia).

Oppositionelle wie Mikalai Statkevich, der Anführer der Sozialdemokratie und Kritiker Lukaschenkos sitzen in grausamen Gefängnissen als politische Gefangene und werden mit Schwerkriminellen zusammengesperrt (Dynko SZ 12.5.2012). Wer bei Lukaschenko frei kommen will, muss ein erniedrigendes Gnadengesuch an ihn persönlich schicken. Als die EU zur Freilassung des weißrussischen Oppositionellen Andrej Sannikau im April 2012 beitragen konnte, verkündete Lukaschenko: “Noch so ein  Versuch, uns unter Druck zu setzen, und all diese freigelassenen Windbeutel kommen zurück in die Strafkolonie” (Dynko 12.5.2012).
Mitte März 2012 ließ die weißrussische Regierung zwei angebliche Attentäter auf die Metro von Minsk nach einem dubiosen Prozess erschießen. Die Grünen-Politikerin Marieluise Beck sagte dazu: „In diesem Schauprozess nach stalinistischer Manier ging es nicht um die Ermittlung der wahren Täter und deren Bestrafung, sondern darum, Spuren zu verwischen, die in das Zentrum von Lukaschenkos Regime selber weisen” (zeitonline 17.3.2012).

Bundesaußenminister Guido Westerwelle schrieb dazu: “Ich verurteile die Vollstreckung der Todesstrafe (…)  und bedauere, dass Präsident Lukaschenko alle internationalen Appelle, das Todesurteil nicht zu vollstrecken, ignoriert hat.” Kanzleramtsminister Ronald Pofalla warnte vor einer weiteren Verschlechterung der sowieso schon schwer belasteten Beziehungen zwischen Weißrussland und Europa (Ebenda). Auch die EU-Außenministerin Catherine Ashton kritisierte die Weißrussische Regierung scharf (spiegelonline 18.3.2012).

Deutschlands Politik knickt vor dem Sport ein
Lukaschenko ist Eishockey-Fan. Im Jahr 2009 hatte der Internationale Eislaufverband IIHF (zu finden unter Die Sport-Paläste) die Eishockey-Weltmeisterschaft 2014 nach Weißrussland vergeben. Nach den Minsker Erschießungen im März 2012 formierte sich Anfang Mai im Bundestag parteiübergreifend der Widerstand bei SPD und Grünen sowie Union und FDP gegen die Austragung der Eishockey-WM 2014 in Weißrussland. Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) äußerte: „Aus meiner Sicht ist die  Vorstellung unerträglich, dass dieses Unrechtsregime, das einsperrt und hinrichtet, durch die Austragung der Eishockey-Weltmeisterschaft im Jahr 2014 eine besondere Auszeichnung erfährt“ (Bannas 10.5.2012).

Umgehend lehnte dies Anfang Mai 2012 der Präsident der IIHF, der Schweizer René Fasel, ab und verwies auf die „Neutralität des Sports“ (Brössler, Neudecker SZ 3.5.2012). Fasel ist seit 1994 Präsident der IIHF und seit 1995 IOC-Mitglied. Der Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), Uwe Harnos sagte immerhin, der Sport könne sich „nicht darauf zurückziehen, dass er unpolitisch ist“ (Ebenda).

Kurz danach rückten Union und FDP von einer gemeinsamen Entschließung ab. Insbesondere zwei Abgeordnete des Bundestages opponierten. Der Thüringer Patrick Kurth (FDP) äußerte, eine Verlagerung der Eishockey-WM sei allein Sache der Sportverbände. Und der Berliner Karl Georg Wellmann (CDU) brachte das hinlänglich vom IOC und DOSB bekannte „Argument“, dass gerade durch die Vergabe solcher Sportereignisse die innenpolitischen Zustände beleuchtet würden (Bannas 10.5.2012).
Das ist eine völlige Verdrehung der konkreten historischen Entwicklungen bei Olympischen Spielen und anderen Sport-Großevents.

René Fasel weiß nichts über Weißrussland
Der Eishockey-Weltverband IIHF hält auch im September 2012 trotz der internationalen Kritik nach wie vor an Weißrussland als Austragungsort der Weltmeisterschaft 2014 fest.
Fasel sagte am 23.9.2012 im Deutschlandfunk, die Entscheidung der Eishockey-WM 2014 in Weißrussland stehe fest und werde nicht revidiert. Als er zu Menschenrechtsverletzungen in Weißrussland gefragt wurde, entgegnete Fasel:
“Ich habe das nicht mitgekriegt, also diese News habe ich nicht verfolgt” (tagesspiegel.de 24.9.2012; Hervorhebung WZ).
Das ist nun wirklich der Gipfel. Fasel gibt sich nicht einmal die Mühe, eine Stellungnahme abzugeben, sondern ignoriert die weltweiten Proteste gegen die Diktatur Lukaschenkos und den gerade abgelaufenen “Wahlen” – bzw. besser Schiebungen in Weißrussland – mit angeblichem Unwissen.

Vergleiche auch: Fasel, René

Der Sport macht, was er will
„In der Opposition wurde wahrgenommen, die Koalitionsfraktionen und vor allem die FDP hätten im Sinne des Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Thomas Bach, gehandelt, der Mitglied der FDP und zudem Vizepräsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) – mit angeblich weitergehenden Ambitionen – sei. Bach hatte im April vor einer Überforderung des Sports gewarnt. ‚Der Sport ist nicht in der Lage, für die Einhaltung und Umsetzung der Charta der Vereinten Nationen zu sorgen. Dies ist Aufgabe der Politik’“ (Bannas 10.5.2012).
Der Staat bezahlt den Spitzensport, der sich nicht um Demokratiefragen schert.

Mitte Mai 2012 fand in Helsinki ein IIHF-Kongress statt. Präsident René Fasel verteidigte aggressiv seinen Standpunkt: „Es ist nicht die Aufgabe  von Sportorganisationen und Athleten, den Job von Politikern zu machen.“ Eine Entscheidung gegen die WM in Weißrussland würde „die falschen Leute bestrafen, nämlich die Fans in Weißrussland und die Athleten“ (Aumüller, Neudecker 19.5.2012).
Auch eine gern eingeübte Floskel von Profisport-Funktionären. Vergleiche Die Profisport-Funktionäre

Nach Fasels Eröffnungsbeitrag auf dem IIHF-Kongress lieferte die weißrussische Delegation ihre WM-Präsentation ab. Auf die Frage zur politischen Situation in Weißrussland antwortete eine Sprecherin des weißrussischen Eishockey-Verbandes: Wir konzentrieren uns auf den Sport, nicht auf die Politik“ (Ebenda).
Das war bei den Olympischen Sommerspielen Berlin 1936 im faschistischen Hitler-Deutschland auch schon die Argumentation der Sportfunktionäre.

Bei der Diskussion meldete sich DEB-Präsident Harnos als einziger zu Wort und wandte sich gegen eine Absage; man müsse aber vor Ort  klar seine Meinung äußern, mit der Bevölkerung in Kontakt treten und auf Missstände hinweisen.“ Was erfolgte auf den Beitrag von Harnos auf dem Kongress: keinerlei Reaktion (Ebenda).

Bahnsport-WM 2013 zu Gast in Weißrussland
Als nächster Internationaler Sportverband wird der Weltradsportverband UCI Weißrussland beehren. (Auch die UCI ist zu finden unter Die Sport-Paläste).  Kurz nach den Hinrichtungen im März 2012 beschloss die UCI im April  2012, die Bahnrad-WM 2013 in Minsk durchzuführen. UCI-Sprecher Enrico Carvani wies darauf hin, dass Weißrussland die Junioren-EM 2009 bestens ausgerichtet habe. Auf die Frage zur Lukaschenko-Diktatur sagte Carvani: „Für uns spielen politische Gründe nie eine Rolle.“ Es gebe „keinen Grund, Weißrussland diese WM zu verweigern“ (Ebenda).

Der lange Arm der Diktatoren
Der Schweizer Strafrechtsprofessor Mark Pieth soll die Fifa von Korruption befreien. Pieth schilderte im SZ-Interview, warum der Wunschkandidat Luiz Moreno Ocampo, der ehemalige Chefankläger am Internationalen Gerichtshof in Den Haag, nicht Chefermittler wurde
Pieth: „Julio Grondona ( argentinischer Fifa-Vize, Nummer zwei hinter Blatter; d. Red. ) hat sofort reagiert. Und prompt hat die Präsidentin von Argentinien, Frau Kirchner, die gar nichts mit der Sache zu tun hat, gesagt: Ocampo will ich nicht.“
Frage: Grondona und Kirchner sind eng über den Fußball-Rechtehandel verbandelt.
Pieth: „Natürlich. Aber es kommt was anderes dazu. Wenn Sie die Leute im Fifa-Vorstand anschauen, waren viele verbandelt mit ehemaligen Diktatoren. Und die große Leistung von Ocampo war, bevor er nach Den Haag kam, dass er die Diktatoren von Argentinien, die den Falklandkrieg losgetreten hatten, vor Gericht brachte. Sein Hintergrund ist der Kampf gegen faschistische Diktatoren. Wenn Sie Grondona nehmen, oder (Fifa-Vorstand) Nicolas Léoz aus Paraguay, und dazu die Vergangenheit der Region mit den Diktatoren Strössner und Banzer, können Sie sich den Rest zusammenreimen. Mehr will ich gar nicht sagen, sonst kriege ich ein Problem.“ (Catuogno, Kistner, Ott 6.2.2013).

Fifa und Diktaturen
Fifa-Generalsekretär Jérôme Valcke äußerte im April 2013: „Das mag jetzt vielleicht verrückt klingen, aber manchmal ist weniger Demokratie bei der Planung einer WM besser. Wenn es ein starkes Staatsoberhaupt mit Entscheidungsgewalt gibt, vielleicht wie Putin sie 2018 hat, ist es für uns Organisatoren leichter als etwa in Ländern wie Deutschland, in denen auf verschiedenen Ebenen verhandelt werden muss“ (SID, Valcke: „Weniger Demokratie bei Planung hilfreich“, in welt.de 24.4.12013). – Fifa-Pate Sepp Blatter lobte gleichzeitig die „versöhnende Kraft des Fußballs“ – ausgerechnet am Beispiel der WM 1978 in der damaligen Militärdiktatur Argentinien: „Es war die erste WM, in die ich direkt involviert war und ich bin glücklich gewesen, dass Argentinien gewann. Zwischen der Bevölkerung und dem politischen System hat es eine Art Aussöhnung gegeben“ (Ebenda). Grit Hartmann bemerkte dazu: „Der Junta diente das Turnier zur Stabilisierung sowie zur internationalen Legitimation, und die Fifa trug dazu bei. Deren Präsident Joao Havelange erkannte die Vorteile schon unmittelbar nach dem Staatsstreich der Militärs: ‚Jetzt ist Argentinien in der Lage, die WM auszurichten‘. Nach dem glatten Turnierverlauf behauptete er, die Welt habe „das wahre Gesicht Argentiniens‘
gesehen“ (Hartmann, Grit, Spiele mit Despoten? Zur Zukunft sportlicher Mega-Events, in bpb.de 6.6.2014).

Ein Fazit zur Fifa
Im großen Rahmen aber ist das Spiel leider zu einer knallharten Handelsware verkommen – und zu einem enormen Polit-Instrument. Wir sehen ja gerade, wie die Ölprinzen vom Persischen Golf und die Oligarchen-Cliquen aus den früheren Sowjet-Staaten den Fußball an sich reißen. Auf allen Ebenen. Kein Zufall ist, dass Russland und Katar die WM-Turniere 2018 bzw. 2022 zugesprochen erhielten. Also schaun mer mal, um mit dem letzten deutschen Kaiser zu sprechen, ob eines Tages all die Argumente auf dem Tisch liegen, die die Vorstandsherren der Fifa zu diesen WM-Vergaben bewogen haben“ (Kistner 26.4.2012).

Nachtrag 1: Aserbaidschan
Vergleiche hierzu den Beitrag Aserbaidschan-Sport

Nachtrag 2: Turkmenistan
“In anderen asiatischen Republiken wie Turkmenistan werden ebenfalls große Pläne geschmiedet: Dort steht mit dem Diktator Gurbanguly Berdimuhamedow der nächste Gernegroß bereit, hat bereits fünf Milliarden Dollar in Sportanlagen und Propaganda investiert und richtet im Herbst die Vollversammlung der asiatischen Olympia-Föderation aus. Präsident des NOK von Turkmenistan ist Berdimuhamedow natürlich auch. Er wird von denselben olympischen Lobbyisten und Spindoktoren betreut, meist aus England, die für Baku 2015 Werbung machen, die für Hickey arbeiten, für viele IOC-Mitglieder und zahlreiche Weltverbände. Es bleibt alles in der Familie. (…)
Die CSM des ehrenwerten Lord Coe, der in diesem Jahr Präsident des Weltverbandes der Leichtathleten (IAAF) werden und als solcher auch ins IOC einziehen will, ist inzwischen von Aserbaidschan nach Turkmenistan weiter gezogen und kassiert dort die Millionen. Coe ist nur ein Beispiel für die vielfältigen Interessenkonflikte und die Absahnermentalität in dieser Branche – offiziell reden wir ja von Ehrenamtlichen” (Weinreich, Jens, Das merkwürdige Spiel des ehrenwerten Lords, in spiegelonline 13.6.2015).

Nachtrag 3: Nordkorea
Kim Jong Un möchte, dass Nordkorea künftig internationale Sportveranstaltungen ausrichtet. (…) Der Sport erwecke ‚den Nationalstolz‘ und durchziehe die Gesellschaft ‚mit einem revolutionären Geist‘, sagte Kim. (…) Ende Juli werden Tischtennisprofis aus aller Welt nach Pjöngjang reisen, wo der Weltverband ITTF ein Turnier seiner World-Tour-Serie veranstaltet. ITTF-Marketingdirektor Steve Dainton inspizierte kürzlich den Austragungsort. ‚Alle unsere Vorurteile wurden widerlegt‘, sagt er, die Halle ist fantastisch, eine der besten Tischtennisanlagen der Welt‘. (…) Bereits im April, zum Pjöngjang-Marathon, waren über 650 ausländische Läufer angereist“ (Spitzensport für den Diktator, in Der Spiegel 28/4.7.2015).

Die Sportdemokratur ist eben eine ganz spezielle. Erschreckend – und mit Sicherheit nicht demokratisch!

Quellen:
Aumüller, Johannes, Neudecker, Michael, Schweigen statt diskutieren, in SZ  19.5.2012
Bannas, Günter, Die Abgeordneten und der überforderte Sport, in faz.net 10.5.2012
Brössler, Daniel, Neudecker, Michael, Weißrussland „kein würdiger Gastgeber“, in SZ 3.5.2012
Catuogno, Claudio, Kistner, Thomas, Ott, Klaus, „Europa demontiert die Reform“, in SZ 6.2.2013
Dynko, Andrej, Das System der Demütigung, in SZ 12.5.2012
Käppner, Joachim, Fest der Völker? In SZ 12.5.2012
Kistner, Thomas, Im Interview, www.droemer-knaur.de 26.4.2012
Kreuzer, Heinz-Peter, Außer Konkurrenz: Menschenrechte, in dradio.de 12.5.2012
Mutmaßlicher Metro-Attentäter von Minsk hingerichtet, in zeitonline 17.3.2012
Weißrussland richtet zweiten  Metro-Attentäter hin, in spiegelonline 18.3.2012
Wikipedia

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Internationale Sportverbände in Lausanne und der Region:

Baseball: International Baseball Federation (IBAF)
Bob: Fédération Internationale de Bobsleigh et de Tobogganing (FIBT)
Bogenschiessen: Fédération Internationale de Tir à l’Arc (FITA)
Boxen: Association Internationale de Boxe (aiba)
Bridge: World Bridge Federation (WBF)
Eislauf: International Skating Union (ISU)
Fechten: Fédération Internationale d’Escrime (FIE)
Fliegen: Fédération Aéronautique Internationale (FAI)
Fussball: Union des Associations Européennes de Football (UEFA)
Golf: Association Européenne de Golf (AEG)
Kanu: International Canoe Federation (ICF)
Kunstturnen: Union Européenne de Gymnastique (UEG) und
Fédération Internationale de Gymnastique (FIG)
Leichtathletik: European Athletic Association (EAA)
Motorrad: Fédération Internationale de Motocyclisme (FIM)
Rad: Union Cycliste Internationale (UCI)
Reiten: Fédération Equestre Internationale (FEI)
Rudern: Fédération Internationale des Sociétés d’Aviron (FISA)
Schwimmen: Fédération Internationale de Natation (Fina)
Tischtennis: International Table Tennis Federation (ITTF
Landhockey: Fédération Internationale de Hockey (FIH)
Volleyball: Fédération Internationale de Volleyball (FIVB)
Wrestling: Fédération Internationale des Luttes Associées (FILA)

Internationale Sportorganisationen in Lausanne:

Académie Internationale des Sciencs et Techniques du Sport (aists)
Association Internationale de la Presse Sportive (AIPS)
Association of Summer Olympic International Federations (asoif)
Association of the International Olympic Winter Sports Federations (aiowf)
Association Olympique Internationale pour la Recherche Médico-Sportive AIORMS)
Comité International Pierre de Coubertin (CIPC)
Fédération Internationale de Chiropratique du Sport (FICS)
Fédération Internationale de Mémorabilia (FIMO)
Fédération Internationale de Numismatique Olympique (FINO)
Fédération Internationale de Philatélie Olympique (FIPO)
International Committee of Sports for the Deaf (CISS)
International Masters Games Association
International Olympic Committee (IOC)
International Olympic Truce Foundation (IOFT)
Olympisches Museum
Olympique SportAccord/AGFIS
Tribunal Arbitral du Sport (TAS)
World Antidoping Agency, European Office (WADA)
World Federation of the Sporting Goods Industry (wfsgi)
World Series Boxing (WSB)
Quelle: www.swissolympic.ch, Lausanne, capitale olympique, Stand 19.1.2010


Kritisches Olympisches Lexikon - Sach- und Personenregister: (274 Einträge, wird laufend aktualisiert und ergänzt)
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