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Graubünden gegen Olympische Winterspiele

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Aug 262010
 
Zuletzt geändert am 18.03.2011 @ 15:25

Presseinformation des Bund Naturschutz, Kreisgruppe Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen, 24.8.2010

Olympiabewerbung „München 2018“;  Morddrohung bei Bürgerbegehren Nolympia

Etwas betroffen zeigte sich Axel Doering, Kreisvorsitzender des Bund Naturschutz von einer neuen Dimension im Ringen um die Olympischen Winterspiele 2018. Adressiert an seinen Stellvertreter, Dr. Andreas Keller flatterte eine computergeschriebene Morddrohung ins Haus. Es wurde gedroht: „…, den Abschluss des Volksbegehrens überlebt ihr drei nicht“. Als die Drei wurden genannt: Axel Doering, Dr. Andreas Keller und Schumann? von den „ganz schlauen Grünen“.

Der anonyme Briefschreiber schildert, dass er in seiner Berufslaufbahn „nur mit Schusswaffen zu tun“  habe und seine Übung, den Scharfschuss, nach einem erfolgreichen Abschluss des Vorhabens präsentieren werde. Grund war die Androhung des „Netzwerks Nolympia“, in Garmisch-Partenkirchen ein Bürgerbegehren zu starten, wenn der Gemeinderat sich weiter weigert, die Bürger mittels eines Ratsbegehrens zu befragen.

Doering erklärte, dass sich diese Art der Auseinandersetzung einreiht in die Zerstörung der Windschutzscheibe einer Olympiagegnerin und weiterer Drohungen. „Wie verzweifelt müssen manche Olympiabefürworter sein, dass sie den Pfad einer sachlichen Auseinandersetzung verlassen  und zu solchen Mitteln greifen. Damit schaden sie sowohl dem olympischen Gedanken als auch dem Ort Garmisch-Partenkirchen“.

Der Brief wurde der Polizei in Garmisch-Partenkirchen übergeben.

Doering wiederholte seine Forderung, die Olympiabewerbung von Garmisch-Partenkirchen zu beenden, da sie dem Ort keinen dauerhaften Nutzen, sondern nur Belastungen und, wie sich jetzt zeigt, zunehmend Zwietracht bringt.

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