nach unten
Graubünden gegen Olympische Winterspiele

Jetzt Spenden!
Jul 212010
 
Zuletzt geändert am 17.09.2010 @ 7:52

20.7.2010

Oder: Wie man mit der Olympischen Fackel gutes Geld verbrennt

Wer soll das bezahlen
Wer hat das bestellt
Wer hat so viel Pinke-pinke
Wer hat so viel Geld?

(Jupp Schmitz, 1949)

Des Kaisers neue olympische Kleider

Was war das für ein Jubel 2008 und 2009:

Wir schaffen das. München 2018 ist super. Alles easy! Die Olympischen Spiele helfen der Umwelt! Alle sind dafür – in München, Garmisch-Partenkirchen und überall! Wir brauchen keine öffentlichen Gelder! Wir finanzieren alles selbst!

Und jetzt?

Das Umweltkonzept ist pures „Greenwashing“. Das Unternehmen „Nachhaltiges Garmisch-Partenkirchen“, am 12.7.2010 pompös im Garmischer „Olympiasaal“ vorgestellt (mit dem Signet München 2018 auf jedem Powerpoint-Bild) ist ein alter Hut. Der Umweltbeauftragte Prof. Seiler lobte sein Konzept und sagte mehrmals, dass man da „öffentliche Gelder abgreifen“ könne. Die Bevölkerung in Oberammergau hat die dortigen Pläne schon gekippt. Die Bevölkerung in Garmisch-Partenkirchen ist gerade dabei, ihren Unmut zu organisieren. Und jetzt steht die Pleiten- und Pannenbewerbung auch noch vor der Insolvenz.

Das viele Geld wird knapp:

Die Bewerbungsgesellschaft München 2018 hat außer Schwierigkeiten und Arroganz bis dato nicht viel produziert. Und nun hat sie auch noch Geldschwierigkeiten. Die Bewerbung war noch nie billig und wird immer teurer, zum Beispiel durch olympische Lobbyisten und Spitzen-Bid-Book-Schreiber wie Jon Tibbs und George Hirthler: „Es heißt, Spitzenkräfte unter den Olympiastrategen könnten bis zu 8.000 Euro pro Tag berechnen.” (Jens Weinreich, Alles, nur kein Lobbyist, in SZ 16.2.2010)

Dazu kommen Spitzen-Film-Projekte von Bewerbungschef Willy Bogner: “War für Filmprojekte ursprünglich eine Million Euro in den Bewerber-Etat eingestellt, soll sich nach SZ-Informationen allein dieser Betrag auf vier bis fünf Millionen Euro erhöht haben.” (Kistner, Mayer SZ 14.7.2010) Bogner hat den teuersten Ein-Euro-Job der Republik, und für Werbefilmchen vor dem IOC ist keine Summe zu gering.

30 Millionen Euro hatte die Bewerbungsgesellschaft München 2018 ursprünglich im Budget – nur für die Bewerbung. Mit seiner Rücktrittsdrohung Mitte Juli 2010 verband Bogner dann die Forderung von 37 Millionen. (Laut Spiegel forderte Bogner zunächst sogar 47 Millionen Euro.) Bei der Aufsichtsratssitzung am 15.7.2010 wurde das Budget „nur“ auf 33 Millionen Euro erhöht. Niemand weiß, woher das Geld plötzlich kommen soll.

Bogner sagte nach der Aufsichtsratssitzung, das reiche für eine „ordentliche Bewerbung“. Seehofer verbesserte: für eine „erstklassige“ Bewerbung. Und ermahnte die Journalisten, doch positiv zu berichten. Aber über was in aller Welt?

Außer Spesen nichts gewesen:

Viele können sich noch erinnern, was man früher für 30 Millionen Euro (vulgo 58,6 Millionen DM) auf die Beine stellen konnte. Was hat die Bewerbungsgesellschaft München 2018 eigentlich auf die Beine gestellt? Außer dunkler Limousinen und Aufhebungsverträgen, außer Planüberarbeitungen und Überheblichkeit und ökologischem Blabla?

Und keiner sagte am 15.7.2010, wo die Differenz von angeblich vorhandenen 22 Millionen auf 33 Millionen Euro herkommen könnte/sollte/dürfte. Es würden keine öffentlichen Gelder fließen, erzählte Seehofer. Also müssen wir uns selbst Gedanken darüber machen.

Die Straßenbauer gehen so vor: Irgendwo wird eine Autobahnbrücke in die Landschaft gebaut. Sie steht einfach „so da“ (daher der Name „Soda“-Brücke). Dann wird noch eine Brücke gebaut und noch eine. Und irgendwann sagt der Richter am Verwaltungsgericht, dass der Autobahnbau grundsätzlich nicht rechtens ist, aber leider schon zu viel Millionen investiert wurden. Und dann genehmigt er den Bau, und die restlichen Millionen müssen dann  vom Staat, also vom Steuerzahler investiert werden.

Die Bewerbungsgesellschaft München 2018 geht ähnlich vor. Natürlich wird sie im Herbst wieder bei ihren Gesellschaftern anklopfen und Geld brauchen. Die Gesellschafter sind: LH München 30 Prozent, „Freistaat“ Bayern 9 Prozent, Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen 8 Prozent und Landkreis Berchtesgaden 2 Prozent. Der aufmerksame Leser rechnet nach und stellt fest, dass 51 Prozent Anteile fehlen. Nun ja, die gehören dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), der damit die Mehrheit hat, aber nichts zahlt und kein Risiko trägt.

Im Herbst werden, schätze ich, noch einmal 15 Millionen fehlen. (Ich lade alle ein, mitzuschätzen. Wer am nächsten dran ist, hat das Buch Gletscher im Treibhaus von Wolfgang Zängl und Sylvia Hamberger gewonnen. Einsendeschluss ist der 31.10.2010, 24 Uhr.)

Und diese Kostensteigerung betrifft nur DIE BEWERBUNG für 2018! Man kann ahnen, um wie viel die Kosten für die AUSRICHTUNG DER WINTERSPIELE 2018 steigen würden.

Finanzielle Intransparenz:

Die Bewerbungsgesellschaft München 2018 behauptet gern, dass der offizielle Haushalt des Organizing Committee of the Olympic Games (OCOG) für die Durchführung der Olympischen Spiele kein Defizit haben würde. Das  NON-OCOG-Budget enthält Kosten für Infrastrukturmaßnahmen, die angeblich sowieso „längst geplant“ gewesen seien, was meist nicht stimmt. Zu dieser kreativen Buchungstechnik schrieb Jens Weinreich: “Es ist alles eine Frage der Buchungstechnik: Was nicht in den OCOG-Etat passt, wird in den NON-OCOG-Etat ausgelagert.” (Weinreich, 7.5.2009) Das heißt, es werden so lange Kosten in den NON-OCOG-Haushalt verschoben, bis der OCOG-Haushalt aus dem Minus ist.

Doch selbst Haushaltsaufstellungen und Wirtschaftspläne werden als Geheimnis behandelt. So stand in einer Verlautbarung der Bewerbungsgesellschaft München 2018 am 15.7.2010: „Zudem haben wir uns einstimmig und im Einvernehmen der Geschäftsführung auf den Wirtschaftplan der Bewerbung geeinigt.“

Jens Weinreich schrieb dazu am 16.7.2010 seinen Blog  München 2018 und der intransparente Umgang mit Steuermitteln“: Wirtschaftsplan? Welcher „Wirtschaftsplan”? und stellte folgende Fragen:

  • Auf welchen “Wirtschaftsplan” hat man sich geeinigt?
  • Gibt es einen Beweis dafür, dass ein “Wirtschaftsplan” existiert?
  • Warum ist der “Wirtschaftsplan” nicht öffentlich?
  • Warum wird der “Wirtschaftsplan” nicht öffentlich gemacht, so wie es sein sollte, vor allem jetzt, da die öffentliche Hand wieder mit etlichen Millionen als Sponsor auftritt?
  • Warum wird Abgeordneten der Parlamente von Gesellschaftern trotz mehrfacher Anfrage dieser “Wirtschaftsplan” verheimlicht?
  • Was soll/darf die Öffentlichkeit, Hauptsponsor der Bewerbung, nicht wissen?
  • Wo sind die Beweise, dass Sponsoren bislang überhaupt Geldmittel für die Bewerbung bereit gestellt haben?
  • Wie verteilen sich die Sponsorenleistungen – sofern es überhaupt welche gibt – in Geld- und Sachmittel?
  • Wie verteilen sich die Sponsorenleistungen – sofern es überhaupt welche gibt – auf wirklich private Firmen und auf halbstaatliche bzw. staatliche “Unternehmen”, also auf verkappte Subventionen der öffentlichen Hand?
  • Warum gibt es keine sauberen, öffentlich nachprüfbare OCOG- und NON-OCOG-Etats?

Sonstige Intransparenz:

Bernhard Schwank und Michael Vesper von München 2018 äußerten: „Die Bewerbung habe nie ein Transparenzproblem gehabt, es gebe keine Geheimniskrämerei – weder um Bauten noch um Finanzen. Schließlich stünde das sogenannte Mini Bid Book im Internet, zwar nur in englischer und französischer Sprache, aber das sei allgemein verständlich, auch in Garmisch-Partenkirchen.“ (SZ 21.7.2010)

Nun werden die Pläne der Wettkampfstätten von der Bewerbungsgesellschaft behandelt wie Militärgeheimnisse. Über die Bauten im Münchner Olympiapark ist nichts genaues bekannt, ebensowenig über die vorgesehenen Bauwerke in Garmisch-Partenkirchen. Beim Projekt Gut Schwaiganger wissen weder Betroffene des Gutes noch die Gemeinde Bescheid. Das Mini Bid Book hat eine Blätterfunktion und ist weder im Einzelblatt (schwärzender Mittelbalken) geschweige denn komplett ausdruckbar. Das ist natürlich Absicht.

Es macht den Eindruck, dass sich München 2018 die Strategie des IOC zu eigen gemacht hat. Die Stiftung One World Trust, die 2009 30 internationale Organisationen und Konzerne untersuchte, hat dem IOC den Titel „intransparentestes Unternehmen der Welt“ verliehen – noch vor dem Öl- und Rüstungskonzern Halliburton. (Das IOC löste übrigens die FIFA ab, die diesen Titel 2007 erhielt.)

Wer zahlt was privat und öffentlich:

Angeblich sind bis August 2010 25 Millionen eingesammelt. Angeblich. Wie sieht es aus?

1) Private nationale Förderer:
Adidas, BayWa, BMW Group, Lufthansa, seit August 2010 Allianz.
Man geht davon aus, dass jeder drei Millionen Euro monetär und in Sachmitteln mitbringt.

Das macht von den Privatkonzernen: 15 Millionen Euro.

Weitere nationale Förderer im Besitz der Öffentlichen Hand sind:
Flughafen München (2,5 Milliarden Euro Darlehen von der Öffentlichen Hand) und Finanzgruppe Sparkassen.

Öffentliche Gelder Förderer: 6 Millionen Euro.

2) Nationale Ausstatter, Beitrag gern um die 300.000 Euro:
Private Förderer: Deloitte; GfK Verein (Gesellschaft für Konsumforschung, Nürnberg; sie führt z.B. Umfragen in der Bevölkerung über die Akzeptanz der Bewerbung durch, die durchwegs zustimmende Ergebnisse liefern und die nie veröffentlicht werden); Norton Rose (Anwaltskanzlei, zahlt wohl ebenfalls eher in Beratungsleistung);

Weitere nationale Ausstatter im Besitz der Öffentlichen Hand sind:
Messe München (in Öffentlicher Hand; über 23 Millionen Euro Defizit im Jahr 2009); Olympiapark München (im Besitz der Stadt München); Stadtwerke München (im Besitz der Stadt München).

Öffentliche Gelder Ausstatter: 0,9 Millionen Euro.

3) Freunde der Bewerbung, Beitrag ca. 30.000 Euro (alle irgendwie geschäftlich an München 2018 interessiert):

APA Firmengruppe (Werbemittel), Arena One (Gastronomie, Events), Autobus Oberbayern, Drees & Sommer (Projektmanagement, Immobilienberatung, koordinierte Allianz-Arena und den Bau der Großen Schanze in Garmisch-Partenkirchen, deren Kosten von 9 auf 18 Millionen Euro stieg); IHK München; Management, Riebel Bau, Picture Management (Software), Sporthaus Schuster.

Öffentliche Förderung der Bewerbung:

Nationale Förderer:                                               6 Millionen Euro

Nationale Ausstatter:                                             0,9 Millionen Euro

Darlehen Land Bayern:                                        0,5 Millionen Euro

Darlehen Stadt München:                                    1,0 Millionen Euro

Darlehen Garmisch-Partenkirchen:                   0,45 Millionen Euro

———————————————————————————————–

8,85 Millionen Euro

Fazit: Die Bewerbungsgesellschaft München 2018 wollte 30 Millionen Euro nichtöffentliche Gelder einsammeln und hat nach eigenen Angaben 25 Millionen Euro zusammengebracht, wovon fast neun Millionen Euro Öffentliche Gelder sind. Nun will sie auf 33 Millionen erhöhen.

Und am 15.9.2010 kündigte München 2018 den nächsten in öffentlicher Hand befindlichen Sponsor an: Lotto Bayern, im Bayerischen Ministerium für Finanzen angesiedelt, wird mit zwei Millionen Euro mitspielen. Siehe auch unter Aktuelles:
http://www.nolympia.de/2010/09/lotto-bayern-wie-es-leibt-und-lebt/

Kleiner Rat an die Industrie: Die Förderung der Bewerbung München 2018 wird sich nicht rentieren. Sie ist vom Erfolg her vergleichbar mit den Investitionen bei Lehman Brothers oder Bernard Madoff.

Der nächste Untersuchungsausschuss ?

Die Bewerbung München 2018 (Olympischen Winterspiele) wird genauso im Chaos und Defizit landen wie jene von Berlin (Olympische Sommerspiele 2000) und Leipzig (Olympische Sommerspiele 2012): Damals verschwanden wichtige Unterlagen und Unsummen an Geldern, wie Staatsanwälte feststellten.

Ist es das wert?

Der amerikanische Wirtschaftsprofessor Andrew Zimbalist veröffentlichte in der Zeitschrift Finance & Development des International Monetary Fund unter dem bezeichnenden Titel „Is it worth it?“ eine Warnung an die aktuellen Austragungsorte: „Denkt, bevor ihr euch bewerbt!“ Die Bewerber für 2018 – Annecy, München und Pyeongchang – „würden gut daran tun, sich vom unvermeidlichen olympischen Hype fernzuhalten und einen langen, harten und nüchternen Blick auf die langfristigen Entwicklungsziele ihrer Region zu richten“.

Ist es das wert: dass für eine seit Jahrzehnten marode, abgewirtschaftete, sündteuere „olympische Idee“ eine Bundeskanzlerin, diverse Bundesminister, ein Ministerpräsident, diverse Landesminister, ein Oberbürgermeister, mehrere Bürgermeister und andere Helden der Politik sich vor den olympischen Karren spannen lassen – und sich blamieren? Während die Olympioniken (wer ist das?) bedingt amüsiert und zumindest finanziell unbeteiligt zusehen? Oder sich heimlich über so viel Unvermögen wundern?

Und so werden noch viele dunkle, große Limousinen in nächster Zeit mit vielen Versprechungen und lukrativen Angeboten aller Art ins Oberland fahren. So wollte am 19.7.2010 der bayerische Landwirtschaftsminister nach Garmisch-Partenkirchen zu den Bauern fahren und „die negative Stimmung umdrehen“. Von denen wurde der Termin aber nicht wahrgenommen. Am 21.7. wollte er es erneut versuchen.Auch diesen Termin wollten die Bauern nicht wahrnehmen. Jetzt will Horst Seehofer mit Kathi Witt kommen.

Und warum vertritt eigentlich der Bayerische Bauernverband nicht die Interessen der Bauern, also seiner eigentlichen Klientel, sondern die Interessen der Bewerbungsgesellschaft München 2018 – und hilft noch bei der Abfassung von Verträgen, mit denen die Bauern ihr Land und ihre Existenz temporär oder dauerhaft verlieren?

Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende:

Das Ende der Pleiten- und Pannen-Bewerbung München 2018 wäre in jedem Fall besser, als die nächsten Millionen aus knapp bemessenen Öffentlichen Geldern hinterher zuwerfen. Die Langzeitschäden und Langzeitschulden würden nämlich weit länger dauern als  bis ins Jahr 2018.

Gerade hat der Finanzminister der kanadischen Provinz British Columbia bekannt gegeben, dass das Defizit der Winterspiele 2010 in Vancouver nicht bei 600, sondern bei 925 Millionen kanadischer Dollar (etwa 713 Millionen Euro) liegt. War es das wert?

Wolfgang Zängl, 21.7.2010

18 Irrtümer

In unseren „18 Gründen gegen Olympia“ – hier auf dieser Webseite – wollte man „18 Irrtümer“ nachweisen – ein Eigentor.
Dieter Janecek (Plattform Nolympia) hat sich näher damit befasst.

Verwendete Fachliteratur:

Brunner soll Bauern für Olympia gewinnen, in SZ 19.7.2010)
Fahrenholz, Peter, Lode, Silke, Sebald, Christian, Mehr Geld für Olympia, aber nicht genug, in SZ 16.7.2010
Fong, Petty, B.C. taxpayer’s Olympic cost: $ 925 million, olympics.thestar.com 9.7.2010
Höhmann, Ingmar, Olympia-Werbetour mit Hindernissen, in Handelsblatt 19.7.2010
Kistner, Thomas, Mayer, Christian, Frust beim Frontmann, in SZ 14.7.2010
Lotto-Millionen für Olympia-Bewerbung, in SZ 15.9.2010
Neue Probleme für Olympia 2018, in SZ 22.7.2010
Pfeil, Gerhard, Schwammige Verträge, in Spiegel 29/2010
Ruhland, Michael, Poker um die Spiele, in SZ 16.7.201
Prummer, Karin, Riedel, Katja, Auf die Mütze, in SZ 20.7.2010
Sebald, Christian, Rätselhaftes Schweigen, in SZ 16.7.2010
Verlust bei der Messegesellschaft, in SZ 9.7.2010
Weinreich, Jens:
Macht ohne Kontrolle – Das IOC arbeitet noch intransparenter als Rüstungskonzerne, in SZ 30.12.2008
Alles, nur kein Lobbyist, in SZ 16.2.2010
München 2018 und der intransparente Umgang mit Steuermitteln: Wirtschaftsplan? Welcher „Wirtschaftsplan”? 16.7.2010
Zimbalist, Andrew, Is it worth it? inFinance & Development March 2010

nach oben