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Graubünden gegen Olympische Winterspiele

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Aktuelles

Okt 022014
 
Zuletzt geändert am 03.11.2014 @ 12:38
2.10.2014, aktualisiert 3.11.2014 Der RückzugAm 1.10.2014 zog die norwegische Premierministerin Erna Solberg (Konservative Partei) dann die Bewerbung um Olympische Winterspiele 2022 zurück. Solberg sagte: „Die Unterstützung im Volk war einfach zu gering“ (Oslos Bewerbung ist gescheitert, in spiegelonline 1.10.2014). – „Am Mittwoch entschied sich die Regierung um Ministerpräsidentin Erna Solberg dagegen, die für eine Bewerbung nötige Summe an Staatsgarantien von mindestens 24,9 Milliarden Kronen (3,04 Milliarden Euro) bereitzustellen“ (Aus für Oslo, in sueddeutsche.de 1.10.2014). Und das, obwohl im Vorfeld der geplanten Abstimmung über die Defizitgarantie in der zweiten Oktoberhälfte das Budget der Bewerbung um Olympische Winterspiele in Oslo 2022 bereits ... weiterlesen >>
Sep 302014
 
Zuletzt geändert am 01.10.2014 @ 11:50
30.9.2014 Geringfügige ÄnderungenAm 16.9.2014 schrieben Christophe Dubi, Olympic Games Executive Director und Howard Stupp, Director of Legal Affairs, an die drei Bewerber um die Olympischen Winterspiele 2022 (Oslo, Almaty und Peking) einen Brief, indem sie die Vertragsänderungen im Host City Contract (HCC) priesen. Wenn man den Host City Contract 2022 mit dem Host City Contract 2018 vergleicht, bleibt aber bis auf wenige kleine Änderungen kaum etwas übrig von den versprochenen Verbesserungen für die Austragungsorte: – Die Präambel beinhaltet nun den Satz: „Jede Form von Diskriminierung eines Landes oder einer Person aufgrund von Rasse, Religion, Politik, Geschlecht oder aus anderen Gründen ist ... weiterlesen >>
Sep 212014
 
Zuletzt geändert am 19.03.2015 @ 16:57
21.9.2014, aktualisiert 19.3.2015 1 Vorgeschichte: Fußball-EM 2024Auf dem DFB-Bundestag am 24. Oktober 2013 in Nürnberg gab DFB-Präsident Wolfgang Niersbach bekannt, dass sich der DFB um die Fußball-EM 2024 bewerben wird. Uefa-Präsident Michel Platini war anwesend und sagte: „Ich habe die Botschaft verstanden. Aber ich bin wie der IOC-Präsident neutral“ (Ashelm 24.10.2013). „Zufällig“ war auch IOC-Präsident Thomas Bach anwesend und wünschte dem DFB „viel Erfolg“ für die EM 2024 (Ebenda; Hervorhebung WZ).Am 19.9.2014 äußerte der Präsident des englischen Fußball-Verbandes, Greg Dykenun, in einem Interview: „Ich denke, wenn wir das Finale 2020 erhalten, ist es unwahrscheinlich, dass uns auch 2024 zugeteilt würde“ ... weiterlesen >>
Sep 182014
 
Zuletzt geändert am 22.12.2014 @ 9:33
18.9.2014, aktualisiert 25.9.2014 1) Unverständlicher BewerbungsunmutUnverständlicherweise sind Bewerbungen um Olympische Spiele derzeit unbeliebt. Bei der Bewerbung um Olympische Winterspiele 2022 haben die Bevölkerungen von Graubünden, von München (mit Garmisch-Partenkirchen und den Landkreisen Berchtesgaden und Traunstein am 10.11.2013), von Stockholm und von Krakau dankend abgelehnt.Nun geht der olympische Ärger weiter. Die Berliner Bündnisgrünen in Friedrichshain-Kreuzberg lehnen eine Olympia-Bewerbung Berlin 2024 ab und werden einen entsprechenden Antrag am 11.10.2014 auf dem Grünen Landesparteitag einbringen. Aus dem Antrag: “Die LDK möge beschließen: Bündnis 90/Die Grünen Berlin lehnen eine Bewerbung Berlins um die Austragung Olympischer Sommerspiele in Berlin 2024 oder 2028 ab. Wir werden ... weiterlesen >>
Sep 102014
 
Zuletzt geändert am 24.09.2014 @ 9:52
Gericht entscheidet gegen Natur: Baustopp am Sudelfeld abgelehnt Aktualisiert am 24.9.2014 Am 19.8.2014 hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) – wie schon so oft in den letzten Jahrzehnten – gegen den Naturschutz entschieden. Der VGH wies die Beschwerde des Deutschen Alpenvereins (DAV) und des Bund Naturschutz (BN )gegen den Gerichtsentscheid vom 3.6.2014 zurück. BN und DAV klagen mit Unterstützung von CIPRA Deutschland, Verein zum Schutz der Bergwelt, Mountain Wilderness, NaturFreunde Deutschland und Gesellschaft für ökologische Forschung gegen den Ausbau der größten Beschneiungsanlage in Bayern und forderten einen Baustopp. Denn trotz der Klage wurde weiter gebaut – der Baustopp wurde vom VGH abgelehnt. BN und DAV hatten gegen diese Entscheidung ... weiterlesen >>
Aug 212014
 
Zuletzt geändert am 04.11.2015 @ 18:05
21.8.2014, aktualisiert 4.11.2015 Quo vadis? lat., „Wohin gehst du?“ (Duden) Vom Umweltverein zur UmweltfirmaDas Öko-Institut wird immer größer. Gegründet 1977 als „Anwalt der Umweltbewegung“ ist das Öko-Institut (Freiburg-Darmstadt-Berlin) inzwischen nach eigenen Angaben „eine der europaweit führenden, unabhängigen Forschungs- und Beratungseinrichtungen für eine nachhaltige Zukunft“ geworden. Laut Webseite beschäftigt das Öko-Institut inzwischen 145 Mitarbeiter und macht rund 10 Millionen Euro Umsatz pro Jahr (Wikipedia). Aber Größe hat ihren Preis. Ein Beispiel: RECS-Zertifizierung durch das Öko-InstitutDas zeigte sich spätestens bei der zweifelhaften Zertifizierung von „Öko“-Strom mit dem RECS-Label (Renewable Energy Certificate System), bei dem das Öko-Institut den deutschen „Issuing Body“ stellte (Wikipedia). ... weiterlesen >>
Aug 122014
 
Zuletzt geändert am 08.12.2015 @ 14:34
Wolfgang Zängl12.8.2014, aktualisiert 2.12.2015 Der echte Fußballrasen„Beim Fußballrasen handelt es sich nicht um den herkömmlichen Rasensamen, wie er in Baumärkten angeboten wird. Von den 350 in Deutschland zugelassenen Sorten ist nur die Hälfte den Belastungsproben auf dem Fußballplatz gewachsen. Hauptsächlich das deutsche Weidelgras ist in den exklusiven Mischungen vorhanden. Die Halme sind so gut, dass sie auch bei der Fußball-WM in Brasilien zum Einsatz kommen. Die dunkelgrünen und hellgrünen Streifen dienen als Orientierung, wenn es beispielsweise um Abseitsentscheidungen geht. Die Streifen markieren oft den Strafraum und werden in ihrer Breite vom Weltfußballverband Fifa oder der UEFA vorgeschrieben. Hergestellt werden diese ... weiterlesen >>
Jul 182014
 
Zuletzt geändert am 16.03.2015 @ 16:24
Harakiri-Olympia-ParkEventisierung des Münchner Olympia-ParksAlle Jahre wieder: Harakiri im Münchner Olympiapark. Als Ersatz für die DTM-Tourenmeisterschaft 2011 und 2012 und die X-Games im Juli 2013 kommt das nächste – gefährliche und gesundheitsschädigende – Spektakel: MASH (Munich Action Sport Heroes) mit Red Bull Fighters, BMX Street Rink und Swatch Prime Line – MTB Dirt Jump vom 18. bis 20.7.2014 im Münchner Olympiapark. Dazu kommt noch die „Munich Be(a)st Tour“ (Skateboard). Der Münchner Stadtrat hat ohne großes Zögern einen Zuschuss von 100.000 Euro bewilligt. Mash Veranstaltung, Olympia-Park, München, 17.7.2014  Die X-Games wurden vom amerikanischen TV-Sender ESPN nach einmaligem Gastspiel im Juli 2013 in ... weiterlesen >>
Jun 182014
 
Zuletzt geändert am 19.06.2014 @ 17:41
Nolympia; www.nolympia.deGarmisch-Partenkirchen, 16. Juni 2014 Herrn Tilmann HeuserLandesgeschäftsführerBUND Berlin e.V.Crellestr. 3510827 Berlin Intro: „Kaum zu glauben, aber wahr: Ein Umweltverband sagt Ja zu Olympia – stellt dafür allerdings Bedingungen. Am Dienstag präsentierte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ein Papier, in dem er Eckpunkte für ein ökologisches und stadtverträgliches Konzept für Olympia 2024 in Berlin formuliert. Der Verband gibt sich sicher: Nachhaltige Spiele in Berlin sind vorstellbar“ (Bolsinger, Matthias, Ökolympia in Berlin, in taz.de 17.6.2014). Sehr geehrter Herr Heuser,da Sie sich nach eigener Aussage bereits beim BN informiert und unsere Seite angeschaut haben, überrascht uns Ihr „Fazit“ zum ... weiterlesen >>
Jun 162014
 
Zuletzt geändert am 01.07.2014 @ 9:26
Großevents und nachhaltige Stadtentwicklung im Widerspruch Dierk Brandt, Stadtplaner SRL, Gabriele Heller, Stadtplanerin, München Großevents und nachhaltige Stadtentwicklung im Widerspruch  Großereignisse scheinen ein geeignetes Mittel zu sein, in der Entwicklung von Städten und Regionen neue Wachstumsimpulse und Marketingeffekte zu setzen. Diese vorherrschende Meinung wurde auf der Tagung der Stadt Regional und Landesplaner SRL in Hamburg am 22./23. Mai 2014 aus fachlicher Sicht umfassend analysiert und diskutiert. Wie kann man Nachhaltigkeit und Wachstum verbinden? Die Antwort der Planerinnen auf den Punkt gebracht lautet sinngemäß: dies gelingt bei Großereignissen wie Internationale Bauausstellungen IBA wie z.B. jüngst in Hamburg Wilhelmsburg, im Emscher Park Ruhrgebiet, Berlin Kreuzberg vor der Wende ... weiterlesen >>
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