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Graubünden gegen Olympische Winterspiele

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Nov 052013
 
Zuletzt geändert am 06.11.2013 @ 11:35

Nürnberg, 29. Oktober 2013

Umweltverbände warnen vor Fehlinvestition und Naturzerstörung
Besser für Garmisch-Partenkirchen und Bayern: Nein zum Olympiaspektakel beim Bürgerentscheid

Sehr geehrte Damen und Herren,

kurz vor dem Bürgerentscheid über die Bewerbung für olympische Winterspiele 2022 wollen wir Ihnen als breites Bündnis von Natur-, Alpenschutz- und Tourismusverbänden unsere Argumente für ein „Nein“ bei der Abstimmung darlegen. Nachdem der Markt Garmisch Partenkirchen eine faire Information über das „Pro und Contra“ verweigert und einzelne Profitinteressen mit riesigem Werbeaufwand durchgesetzt werden sollen, analysieren wir die verschwiegenen negativen Folgen des geplanten Olympiaspektakels für die sensible Bergwelt und die Bürgerschaft.   

Wir laden Sie daher herzlich ein zum

Pressegespräch

am Dienstag, den 05. November 2013 um 11.30 Uhr
in Garmisch-Partenkirchen, Alpengasthof Restaurant „Casinostüberl“,
Am Kurpark 10, 82467 Garmisch-Partenkirchen, Tel. 08821-59055

Als Gesprächspartner stehen Ihnen neben dem Unterzeichner Axel Doering, Vorsitzender der BN-Kreisgruppe Garmisch-Partenkirchen, Christine Eben, Fachbereichsleiterin Natur- und Umweltschutz der Naturfreunde, Landesverband Bayern, Christoph Himmighoffen, stellv. Vorsitzender des Vereins zum Schutz der Bergwelt, Dr. Wolfgang Zängl, Gesellschaft für ökologische Forschung e.V. sowie eine Vertreterin / ein Vertreter von Mountain Wilderness e.V. zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an unserem Pressegespräch.

Mit freundlichen Grüßen
Richard Mergner, Landesbeauftragter

Weiter zur PDF-Datei  PRESSEMITTEILUNG “ BESSER FÜR GARMISCH UND BAYERN: NEIN ZUM OLYMPIASPEKTAKEL BEIM BÜRGERENTSCHEID AM 10. NOVEMBER“

Nov 042013
 
Zuletzt geändert am 06.11.2013 @ 9:52

Beschluss des SPD-Ortsvereins Solln:
Keine Bewerbung der Stadt München für die Austragung der olympischen Winterspiele 2022
Der Ortsverein Solln lehnt eine Bewerbung der Stadt für die Austragung der olympischen Winterspiele 2022 ab.

weiter zur vollständigen PDF-Fassung

Nov 022013
 
Zuletzt geändert am 04.11.2013 @ 16:35

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München, 01.11.2013

Sehr geehrte Damen und Herren von Presse, Rundfunk und Fernsehen,

wir laden Sie herzlich zu unserem Presse- und Fototermin ein:

NOlympia positioniert sich mit NOLYMPIA-T-Shirts auf dem Münchner Marienplatz und demonstriert seinen Protest vor dem Rathaus

Am Montag, den 04.11.2013 um 14:30 Uhr auf dem Münchner Marienplatz vor dem Rathaus stellt sich das Bündnis NOlympia München 2022 in seinen NOLYMPIA-T-Shirts den Fotografen und der Presse. Mit einzelnen Buchstaben und Zahlen bedruckt, ergeben die T-Shirts, in Reihe getragen, den Slogan „NOLYMPIA 2022“.

Mit dabei sein werden die bekannten Münchner Kabarettisten Helmut Schleich und Ecco Meineke (langjähriges Mitglied der Lach- und Schießgesellschaft).
Für Interviews stehen wir Ihnen natürlich gerne zur V erfügung.

Für Rückfragen::
Christian Hierneis, Sprecher NOlympia München 2022, Vorsitzender BUND Naturschutz Stadt
und Landkreis München: 0178-537 20 48, hierneis@gmx.de
Katharina Schulze MdL, Sprecherin NOlympia München 2022, Vorsitzende Bündnis 90/Die Grünen
Kreisverband München, 0170-294 34 81, email@katharina-schulze.de

 

Nov 012013
 
Zuletzt geändert am 04.11.2013 @ 13:59

Veranstaltung von Nolympia am 28. Oktober in Garmisch-Partenkirchen:

top-alt: auto; mso-margin-bottom-alt: auto;">Am 28. Oktober fand in Garmisch-Partenkirchen eine mit 200 Personen hervorragend besuchte Veranstaltung von Nolympia statt. Axel Doering erläuterte noch einmal die totale Entmündigung der Ausrichtergemeinden durch den Host City Vertrag, mit allen Folgen für die Umwelt und die Finanzen. Dr. Andreas Keller zeigte die Situation der Zufahrtsstraßen auf. Hier wird immer wieder behauptet, dass sie ohne Olympische Spiele erst 2030 kämen. Der Beitrag von Dr. Wolfgang Zängl zu den Belastungen von München beleuchtete nicht nur die Bedrohung des denkmalwürdigen Bundeswehrgeländes mit 2000 Bäumen durch Luxuswohnungen für das olympische Dorf, sondern auch finanzielle Belastungen für die Stadt.

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top-alt: auto; mso-margin-bottom-alt: auto;"> Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete das Referat von Stefan Grass, dem Leiter des olympiakritischen Komitees Graubünden. Graubünden hatte im März eine Olympiabewerbung für 2022 abgelehnt. Stefan Grass erläuterte, dass die Kampagne so erfolgreich gewesen sei, weil es gelungen sei, den Graubünden klarzumachen, dass die Finanzierung des Olympia-Abenteuers immer durch den Steuerzahler erfolgt. Olympische Spiele werden immer erheblich teurer, als vorausgeplant. Das Internationale Olympische Komitee macht immer einen Gewinn, die Bürger der Ausrichtergemeinden zahlen immer die Zeche, ob als Steuerzahler in den Kommunen oder im Kanton.

top-alt: auto; mso-margin-bottom-alt: auto;"> In der anschließenden Diskussion wurde noch angesprochen, dass in den Gemeinden die Lebenshaltungskosten und die Mieten stark steigen würden. Dies würde gerade die Jungen belasten, für die man immer behauptet, das Ganze zu veranstalten. Zuschüsse für Projekte gebe es auch ohne die Olympischen Spiele. Es wurde auch die Ansicht geäußert, dass während der Bewerbung die Probleme der Orte nicht angegangen werden. Der Tenor der Diskussion war eindeutig. Olympische Spiele sind hier nicht wünschenswert.

top-alt: auto; mso-margin-bottom-alt: auto;"> Olympische Spiele sind zu groß für die Alpengemeinden, sie sind zu teuer und sie verschlechtern die Lebensbedingungen der ansässigen Bevölkerung. Deshalb nein zu Olympia am 10. November!

 

Veranstaltung von Nolympia am 29, Oktober in Traunstein:

Am 29. Oktober fand in Traunstein eine mit über 130 Gästen sehr gut besuchte Veranstaltung der Nolympia-Gruppe Traunstein statt.
Christian Hierneis (Nolympia München und BN) und Willi Rehberg aus Salzburg haben mit hochinteressanten, informativen und kurzweiligen Vorträgen über die Struktur des IOC, die notwendigen Verträge und die finanziellen, sozialen und ökologischen Risiken dargelegt.
In der anschließenden lebhaften Diskussion zeigten sich einige Besucher entsetzt darüber, dass Kommunalpolitiker ohne Kenntnis der Verträge abgestimmt haben und damit den Verantwortlichen einen Freifahrtschein ausgestellt haben. Es wurde auch gefordert, die enormen Summen lieber gleich in den Breitensport und in die Inklusion zu investieren, als den Verdienst des IOC zu steigern.

Die neue Landtagsabgeordnete der GRÜNEN Gisela Sengl betonte, dass man Olympia auch aus moralischen Gründen ablehnen muss, denn hier würden  junge Sportler und ihre Gesundheit den Gewinnen der Sponsoren und dem internationalen Sportgeschäft geopfert werden.
Auch am Tag danach hat die Nolympia-Gruppe TS viele positive Reaktion erhalten, sogar eine Mailaktion wurde durch betroffene Zuhörer in Gang gesetzt.

 

Veranstaltung von Nolympia am 29. Oktober in Berchtesgaden / BGL

Zu einer hochkarätig besetzten Informationsveranstaltung am 29. Oktober hatte das Bündnis Nolympia nach Berchtesgaden eingeladen. Grünen-Kreisvorsitzender Dr. Bernhard Zimmer freute sich bei seiner Begrüßung über den voll besetzten Saal im „Goldenen Bären“. „Wir sind nicht gegen den Spitzensport und auch nicht gegen sportliche Großereignisse, sondern gegen die Selbstherrlichkeit des IOC und gegen die finanziellen Risiken für den Landkreis“, stellte er gleich anfangs klar. Damit war auch die Stoßrichtung vorgegeben. Bei allen Einlassungen stand das IOC als selbstherrliches, undemokratisches und einzig kommerziell ausgerichtetes Gebilde im Mittelpunkt der Kritik.

 Aus der Schweiz war Stefan Grass gekommen, Leiter des Komitees „Olympiakritisches Graubünden“, um über die dortigen Erfahrungen zu  berichten. Die Bürgerinnen und Bürger dort haben sich bereits für eine Ablehnung der Olympischen Spiele 2022 entschieden. „Es gibt natürlich viele Gründe für eine Ablehnung, aber wenn Sie abstimmen, stimmen sie vor allem über Ihr eigenes Geld ab“, brachte es Stefan Grass auf den Punkt. Das IOC sei eine unberechenbare „Geldmaschine“, der man nach Unterzeichnung der Verträge wehrlos ausgeliefert ist. Das finanzielle Risiko und die finanzielle Last bleiben einzig und allein beim Steuerzahler. „Es ist nicht zu früh, jetzt auszusteigen“, gab Stefan Grass den Olympia-Skeptikern mit auf den Weg.

Dr. Wolfgang Zängl von der Gesellschaft für ökologische Forschung wusste von seinen langjährigen Untersuchungen zu berichten, dass sich die Kosten bei Olympischen Spielen immer um den Faktor drei bis fünf zur ursprünglichen Kalkulation gesteigert hätten. Auch das Argument von „nachhaltigen Spielen“ ließ er nicht gelten: „Allein am Münchner Olympia-Gelände würden riesige Flächen verbraucht, die bisher als Naherholungsgebiet für die Städter dienen.“

 Verständnis für die olympischen Ambitionen der Spitzensportler brachte Viola von Cramon, sportpolitische Sprecherin der Grünen im letzten Bundestag, zum Ausdruck. Aber: „Ich habe auch verstanden, dass es nicht um Sport  geht, sondern einzig und allein um die kommerziellen Interessen des IOC.“ Kritisch beurteilte Viola von Cramon  auch die Informationspolitik der Initiatoren des Bürgerentscheides: „Da besteht anscheinend die Angst, dass bei ausgewogener Information die Abstimmung verloren geht.“

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 Sachlich und informativ verlief die anschließende Diskussion. Dem immer wieder vorgebrachten Argument der Befürworter, Olympische Spiele brächten einen Schub für die heimische Wirtschaft und vor allem für den Tourismus, setzte der Berchtesgadener Gemeinderat Manfred Leubner die Frage entgegen: „Wer weiß denn noch, wo die Rodelwettbewerbe bei der letzten Olympiade waren?“ Die Besucher taten sich schwer.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nov 012013
 
Zuletzt geändert am 15.02.2014 @ 0:57

30.11.13:
GA: Hans-Peter Krämer zu München 2022, Sotchi und Doping
sid: Krämer: Neue Olympia-Bewerbung „um 2030 herum“
ZDF, SPORTreportage: Hörmann: „Für olympischen Geist werben“
NZZ: Wenigstens Bonsai-Olympia
Handelsblatt: Sport und Menschenrechte: „Das IOC hat versagt“
SZ: Besuch in Sotschi vor Olympia: Dicke Luft im Luftkurort
Tagesspiegel: WM 2014: Weiße Elefanten am Amazonas
FAZ: Fußball-WM in Brasilien: „Der Protest wird explodieren“

29.11.13:
NATURFREUNDiN (Ausgabe 4-2013, S. 12/13): Münchens gescheiterte Olympiabewerbung – Das Prinzip „Brot und Spiele“: neu gedacht
suedostschweiz.ch: Kasper kritisiert Sotschi und trauert 2022 nach
Welt: Katastrophe von Sao Paulo entlarvt die Probleme von WM-Gastgeber Brasilien
Welt: Sechs Verhaftungen und der lange Arm der Wettmafia
BR: Bundesrat: Doping soll härter bestraft werden
FAZ: Doping-Bekämpfung: Der Bundesrat attackiert
FAZ: Modernisierung des Fechtens – Das Spielzeug des Milliardärs

28.11.13:
SZ: ‚Entscheidungen vertagt‘ – Grüne kritisieren Pläne von Schwarz-Rot zum Sport
BR: Haidhausen: Die Revolteure aus dem Franzosenviertel

27.11.13:
AZ: Oly-Park: Schneekanonen schießen scharf
BadZ: München boomt, brummt, wächst – und wird selbstzufriedener
FAZ: Koalitionsvertrag: Die Politik treibt den Sport
jensweinreich.de: Der Sport im Koalitionsvertrag von CDU/CSU/SPD: “möglichst flächendeckende Einführung von Good Governance Standards” und andere Rätsel
DLF: Wie der Kreml das Fernsehen kontrolliert

26.11.13:
sid: Vierschanzentournee: Schneeproduktion läuft auf Hochtouren
dpa: Alpin-Chef Maier fordert mehr Geld für DSV
SZ: Stadt verhängt Strafen wegen alter Wahlplakate
sid: Olympiastadion in Tokio wird bescheidener
Zeit online: Ein belangloses PR-Gespräch mit Gazprom

25.11.13:
FAZ: Mündige Skispringer: Gegen den Wind
WDR, sport inside: Sotschi: Prunk und Wirklichkeit
WDR, sport inside: Brasilien 2014: Ein Stadion für Nichts
SZ: Fußball-WM in Katar: Stunde der Wahrheit für Deutschland und Frankreich
SpOn: Merkel streitet mit Blatter über WM in Katar

24.11.13:
dpa: Keine Zeit zum Verschnaufen: Die IOC-Pläne von Bach
sid: Ex-Manager: Deutscher Langlauf in der Bredouille

23.11.13:
nolympia.de: Wer war und ist Nolympia?
dpa: Papst warnt vor Kommerzialisierung des Sports
FNP: Unter Brückenbauern
SZ: Gipfel der Unfehlbaren
DLF: „Im Langlauf könnte es lustig werden“

22.11.13:
dpa: Bach: Verändertes Olympia-Bewerbungsverfahren prüfen
DK: EM 2020: Knallharte Verträge
FAZ: Fifa-Chef Blatter: Deutschland wollte WM in Qatar
Merkur: Zweite Stammstrecke nicht vor 2022 – Verzögerung könnte 400 Millionen Euro kosten

21.11.13:
nolympia.de: Obgsagt is! – (N)Olympia-Nachlese
Heinrich-Böll-Stiftung: Putins Spiele
dpa: Bach zufrieden mit Olympia-Vorbereitung in Pyeongchang
AP: New President Bach to convene retreat to revamp Olympics
BR, quer: Fifa: Hier wird nicht geknebelt

20.11.13:
SRF: Olympiagegner: «In den nächsten 12 Jahren haben wir Ruhe»
Traunsteiner Tagblatt: Inzell: Kritik von jungen Sportlern
ZDF, auslandsjournal spezial: Olympische Winterspiele in Sotschi
ZDF, auslandsjournal: Putins Spiele
ZDF, auslandsjournal: Hinter den Kulissen von Sotschi
ZDF, auslandsjournal: Olympia in Russlands Provinzen
ZDF, auslandsjournal: Homophobie in Russland
DW: IOC fühlt sich für Homophobie nicht zuständig
FAZ: Qatar: „Lauter mutlose Waschlappen“

19.11.13:
sid: 59 Prozent auch dagegen – Mehrheit der Deutschen unterstützt Olympia-Nein
ludwighartmann.de: Folgen einer möglichen Bewerbung Münchens für die Olympischen Winterspiele 2022
aroundtherings.com: Media watch: Munich bid rejection
Merkur: Leserbrief: Man kann von Glück sagen…
sid: Cohn-Bendit: „Das ist Sklaverei in Katar“
sid: Bach verleiht Chinas Staatspräsident Orden
FAZ: Verbruggen gegen Armstrong: Unter den Bus geschubst

18.11.13:
SZ: Spiele-Verderber Thomas Bach
ludwighartmann.de: Anfrage: Liquidationsabschluss der Bewerbungsgesellschaft München 2018 GmbH
General-Anzeiger: Leserbriefe: Der Breitensport sollte Vorrang haben
Berliner Zeitung: Schnee von gestern
PNN: Sotschi: Planieren unter Palmen
DLF: Homosexuelle befüchten Diskriminierungen nach den Spielen
SZ: Amnesty-Bericht über Katar: Hinschauen statt woanders hingehen
SZ: Amnesty prangert Ausbeutung auf WM-Baustellen in Katar an
tagesschau.de: Amnesty prangert Katar an
WDR, sport inside: Weltweites Versagen
SZ: Vorwürfe gegen UCI-Präsident Verbruggen – Armstrong geht zum Angriff über

17.11.13:
SZ: Großprojekte in München: Was ihr wollt? Uns wurscht!
Schweiz am Sonntag: Olympia geht die Luft aus
Tagesspiegel: Sind die Olympischen Spiele noch attraktiv?
DLF: Putins Prestigeobjekt am Pranger

16.11.13:
der Freitag: Watschn für Politiker und Medien
Hamburger Abendblatt: Olympia? Nicht in einer Freien Stadt
BadZ: Olympia-Nein und Stadtentwicklung: Die Kunst, zuhause zu sein
DLF: Olympia würde Deutschland gut tun! Wirklich? – Pro und Contra zu Sommerspielen 2024
SpOn: Fußball-WM in Brasilien: Elber befürchtet Turnier „für reiche Leute“
sportschau.de: Neue Tests enthüllen hunderte Dopingfälle

15.11.13:
ZDF, heute-show: Obgsagt is‘
WAZ: Thomas Bach und das IOC können unbesorgt sein
Grüne, Landtagsfraktion: Selbstüberhöhung des IOC
sid: Grüne contra Bach: Gnadenlose Selbstüberschätzung
dpa: München-Aus: Harte Kritik an „Nein-Sagern“
ludwighartmann.de: Anfrage: Bewerbungsgesellschaft München 2022 GmbH I
ludwighartmann.de: Anfrage: Bewerbungsgesellschaft München 2022 GmbH II
Merkur: Wechselt Olympia-Gegner Doering zu den Grünen?
IOC: Rising interest in Olympic Winter Games as six cities bid to host 2022 Games

14.11.13:
BR, quer: Olympische Idee: Koste es, was es wolle
Tagesspiegel: Kommentar zum Schweigen von Bach: Bitte antworten!
AZ: Neuer Ski-Chef: „Neureuther soll’s machen”
OVZ: „Wir meinen es ernst“ – Olympische Spiele 2026 in Altenberg, Dresden und Klingenthal geplant
TA: Thüringer Sport verwundert über Sachsens Olympia-Traum
FR: Auch am Amazonas ist Fußball-WM
SZ: Doping-Konferenz: Kosmetik am Trugbild

13.11.13:
nolympia.de: Offener Brief an die SPD wegen München 2022
Cicero online: Sie wollten sich nicht verarschen lassen
Bloomberg News: Democracies say ’no‘ the financial burden of the Olympics
Reuters: Olympics-Munich snub highlights need for bid process review
CIPRA: Standpunkt: Aufgeklärte Olympiafreie Alpen
WAZ: Warum IOC-Boss Bach als Wortführer im Antidoping-Kampf unglaubwürdig ist
Merkur: Leserbriefe: Olympia-Diskussion hält an
dpa: Olympia-Verfechter gehen auf Distanz zum IOC
SpOn, SPAM: Beckenbauer stinksauer
Tagesspiegel: NOlympia-Gründer Hartmann: „Berlin muss die Bürger fragen“
Tagesspiegel: Gegen eine Berliner Bewerbung – „Die Stadt würde sich mit Olympia übernehmen“
Tagesspiegel: Olympische Spiele 2024 in Berlin: Hin und Her um die Bewerbung
HR: Landessportbund Hessen gegen Olympia-Bewerbung der Rhein-Main-Region
insidethegames.biz: Oslo promising „a very compact, low-cost Olympics“ if chosen to host 2022
dpa: Sotschi fürchtet Immobiliencrash nach Olympia
sid: Russland entschuldigt sich bei Journalisten
AZ: Klimawandel: Das kommt auf München zu

12.11.13:
nolympia.de: Kommentare zur Abwahl München 2022 am 10.11.2013
ludwighartmann.de: Anfrage: Werbung pro Olympia in der Münchner S-Bahn
katharina-schulze.de: 4 mal NOlympia!
ND: Über allen Gipfeln ist Ruh
SZ: „Es war ein sehr sehr deutliches Zeichen“
SZ: Wie das IOC die Menschen verprellte
Die Südostschweiz: Bayern sagt Nein, Graubünden jubelt
Merkur: Leserbriefe: Stimmen zu Olympia
AZ: Sportfunktionäre: Die schlechten Verlierer
AZ: Neureuther: „Olympia muss abspecken!“
taz: Wer braucht schon Olympia?
Stadtneurotiker: Der entlarvende Kater einer selbstbesoffenen Allianz
Der Postillon: Olympische Winterspiele 2022 gehen nach Katar
MDR: Altenberg 2026 statt München 2022?
FAZ: Nicht gegen die Bürger
dpa: Deutsche Olympia-Pläne für 2024 – Kaum Chancen
Welt: Hamburg: Neue Chance auf Olympia?
Hamburger Abendblatt: Olympia, nein danke! Hamburger wollen keine Bewerbung
dpa: Herrmann: Münchner S-Bahn-Ausbau kommt
tz: Bürgerentscheid auch zur S-Bahn-Röhre?

11.11.13:
nolympia.de: Das Münchner Bündnis NOlympia dankt den Münchnerinnen und Münchnern
dpa: „NOlympia“ verschickt Abschiedsgruß
AZ: Die Olympia-Gegner triumphieren: 200 Freudensprünge
BR, Abendschau: Nach dem „Nein“
BR, Abendschau: Rote Karte für Winterspiele
BR: Enttäuschung und Freude nach „Nolympia“
Die Linke, KV München: Satte Watsch ́n für den Vermarktungskonzern IOC
Deutschlandradio Kultur: Bund Naturschutz fordert Verkleinerung der Spiele
Zeit online: Olympia hat die Menschen verloren
tagesschau.de: Michael Groß: „Bayern braucht Olympia nicht“
taz: Ja so eine Neineritis
TagesWoche: Das olympische Begräbnis in den Alpen
SpOn: Aufstand gegen die olympische Allmacht
SpOn: Triumph der Nein-Sager
Handelsblatt: Blamage für Bach
FAZ: Gunter Gebauer: „Olympia in den Händen von Barbaren“
FAZ: Kopfloser Sport
FAZ: Eine Chance im Scheitern
FAZ: Das Ende des Wintermärchens
StZ: Das Feuer ist erloschen
SZ: Heftiger Streit bei Olympia-Befürwortern
Focus: „Armutszeugnis“? Olympia-Aus ist ein Sieg der Demokratie
Merkur: Klarheit ist wertvoll
Stadtratsfraktion Bürgerliche Mitte: Jetzt auf dem Gelände des Olympiadorfes Wohnungen bauen
Berliner Zeitung: Dabei sein ist nicht alles
Berliner Zeitung: „Man braucht jetzt Mut zur Bewerbung“
sid: Stockholm sechster Bewerber für Winterspiele 2022

Danke Traunstein für 59,5%!
Danke Berchtesgadener Land für 54%!
Danke München für 52%!
Danke Garmisch-Partenkirchen für 51,5%!

10.11.13:
nolympia.de: München 2022 vierfach abserviert
Merkur: Doering: „Wir sind alle Sieger“
BR: Blickpunkt Sport mit Ludwig Hartmann
BR: Olympiagegner Ludwig Hartmann feiert
SZ: Bürger lassen Münchner Olympiabewerbung durchfallen
jensweinreich.de: Bürgerentscheide München 2022: historisches Votum gegen eine deutsche Olympiabewerbung
AZ: Olympia – das war’s
muenchen.de: Bürgerentscheid „Bewerbung um Olympische und Paralympische Winterspiele 2022“
AZ: Wahlbeteiligung, Ergebnisse, Hochrechnungen – News im Liveticker
Merkur: Olympia-Ticker: Endspurt an den Wahlurnen
Berliner Zeitung: Schein und Sein der Olympischen Spiele
n-tv: „NOlympia“ über Münchens grüne Versprechen: „Die nachhaltigsten Spiele? Nie und nimmer“
SZ: Eigenwilliges IOC
Merkur: Deutscher Alpenverein: Nein zu Olympia 2022
FAZ: Der Geist der Spiele – ein Wintermärchen
Die Linke, KV München: Die Galgenvögel: NOL + YMPIA #18

09.11.13:
DAV: Der DAV stellt sich seiner Verantwortung – 70 Prozent gegen Bewerbung
BR: DAV-Delegierte stimmen gegen Olympia 2022
AZ: 11 Gründe gegen die Olympischen Spiele in München
AZ: Pro oder Contra: Das sagen die Promis
taz: Gegen Knebel – Vor dem Votum über die Spiele 2022 kritisieren die Gegner den Größenwahn des IOC
SpOn: Münchens Kreuz mit den Ringen
n-tv: Goliath will Spiele, David spielt nicht mit
SRF, Tagesschau: Sportwelt blickt nach Bayern
ORF, Salzburg heute: Olympia im Rupertigau?
ZDF, heute: Jetzt wird abgestimmt
BR: Tag vor Bürgerentscheid – Gelingt der erste Schritt zum Wintermärchen 2022?
BR, Rundschau: Vor den Bürgerentscheiden
FAZ: Brot durch Spiele in München?
Die Linke, KV München: Die Galgenvögel: NOL + YMPIA #17
thelocal.se: Sweden considers Winter Olympics 2022 bid

08.11.13:
nolympia.de: Die Mythen und Halbwahrheiten der Olympia-Bewerber – Teil 2
nolympia.de: Die Bürgerversammlung Stadtbezirk 2 – Isarvorstadt – lehnt eine Bewerbung der LHM für die Olympischen Winterspiele 2022 in München ab
Sky Sport News, Inside Report: Pro und Contra Olympia 2022 in München
zeitjung.de: „Wir wollen niemandem den Spaß verderben“
Südwest Presse: „Lieber in Kinder und Bildung investieren“
Mainpost: „Die Kosten sind schöngerechnet“
sportschau.de: Nein zu Olympia – „Massiver Eingriff in die Alpen“
BN: Besser für Bayern: Nein zum Olympiawahn beim Bürgerentscheid am 10. November
dpa: Olympia-Widersacher erhoffen eine Signalwirkung
taz: Wahlbeobachter nach München!
FAZ: Fünf Ringe und der Hang zur Anarchie
Wiener Zeitung: Die Olympia-Gegner trugen die Debatte dorthin, wo die Münchner diskutieren – ins Hofbräuhaus
Merkur: Leserbriefe: Olympia ja oder nein?
Merkur: Bürger entscheiden am Sonntag: Was passiert, wenn…
Die Linke, KV München: Die Galgenvögel: NOL + YMPIA #15
Die Linke, KV München: Die Galgenvögel: NOL + YMPIA #16
FAZ: Anti-Doping-Koalition: Nichts mehr zu sagen

07.11.13:
BR, puls: „Wir brauchen keine Image-Kampagne“
BR, quer: Knebel-Spiele: IOC verkauft olympische Idee
SZ: „Wer die Spiele will, muss ein paar Kröten schlucken“
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, LV Bayern: Vorrang für Bildung und Erziehung statt Milliarden für IOC und Konzerne
Grüne Jugend Bayern: Mit dem Klimawandel spielt man nicht
Bayern 2, Tagesgespräch: Olympia in Bayern: Sind Sie dafür oder dagegen?
SZ: Große Kartenumfrage zur Münchner Bewerbung: So denken Sie über Olympia 2022
tz: Olympia-Entscheid: Der große tz-Interview-Gipfel
Berchtesgadener Anzeiger: »Ich werde ein immer größerer Gegner«
Merkur: Leserbriefe: Debatte um Olympia
Schwäbisches Tagblatt: In der S-Bahn schallt es pro Olympia
DW: Olympia-Bewerbung mit Fragezeichen
dpa: Alpenverein will Position zu Olympia 2022 finden
Grüne, Landtagsfraktion: IOC kassiert – München zahlt’s
SpOn: Oslo bestätigt Bewerbung für Winterspiele 2022
Zeit online: Olympischer Fackellauf: Wer hat den Längsten?
Tagesspiegel: Tausche WM gegen Winterspiele
FAZ: Fußball-WM in Qatar: Auf Knochen erbaut

06.11.13:
nolympia.de: Nolympia zeigt: So sehen grüne Winterspiele aus
BR: Flashmob am Olympiaberg
BR, Kontrovers: Hop oder Top – Der Bürgerentscheid zu Olympia 2022
nolympia.de: Olympia 2022: Der öffentliche Verkehr bleibt auf der Strecke – Umwelt- und Verkehrsverbände kritisieren Infrastrukturplanungen
nolympia.de: S-Bahn wirbt mit Durchsagen für Olympia – NOlympia kritisiert Deutsche Bahn
Fahrgastverband Pro Bahn: Belästigende Durchsagen zu Olympia in S-Bahn sofort einstellen
BR, Rundschau: Münchner S-Bahn ändert Winterspiel-Werbung
BR: Umstrittene Werbung: Bahn will Olympia-Durchsagen in S-Bahn ändern
AZ: Olympia-Wahlwerbung in der Münchner S-Bahn
Merkur: Leserbriefe: Die Debatte um die Olympischen Spiele 2022 wird immer gespenstischer
SZ: „Bei uns, da wird es eng“
SZ: Olympia-Bewerbung von Peking – In der Abwärtsspirale
Piratenpartei München: NoOlympia!
Die Linke, KV München: Die Galgenvögel: NOL + YMPIA #14
FAZ: Anti-Doping-Gesetz: Tischtennis-Bund stellt sich gegen DOSB-Präsidium
sid: Biathlon-Olympiasieger Rösch wird Belgier

05.11.13:
BR, Münchner Runde: Endspurt Bürgerentscheid: Was bringt Olympia Bayern?
münchen.tv, Sport Arena: Was kosten und was bringen Olympische Winterspiele?
AZ: Neureuther versus Schleich – Olympisches Duell in der AZ
Die Linke, KV München: Die Galgenvögel – Sonderausgabe: NOL + YMPIA #13
SZ: Durchsagen in der S-Bahn – Nächster Halt: Olympia 2022
NOlympia München: NOlympia sagt, wie es wirklich ist – Die Mythen und Halbwahrheiten der Olympia-Bewerber
BN: Besser für Garmisch und Bayern: Nein zum Olympiaspektakel beim Bürgerentscheid am 10. November
AZ: Das sagen die Gegner der Spiele in München
FAZ: Der Verstand sagt nein
dpa: Umweltschützer warnen vor Naturzerstörung
Merkur: Geld und Spiele
Merkur: Leserbriefe: Stimmen zur Olympia-Bewerbung
SZ: Olympia kontra Fußball-WM: Rebellion des Wintersports
Welt: Warum der Wintersport gegen Blatters Fußball aufbegehrt
Berchtesgadener Anzeiger: Verhaltene Wahllust
dpa: Peking und Lemberg wollen Winterspiele 2022
FAZ: Warm anziehen, München

04.11.13:
Grüne, Landtagsfraktion: Wohnungsbau ist kein Argument pro Olympia 2022
tz: Helmut Schleich sagt: NOlympia
Eurosport: München braucht Olympia nicht
Bayern 2, radioWelt: Kommentar: Gegen Olympia 2022
WDR, sport inside: Olympisches Ringen
BR, Abendschau: Live aus München I: Pro und Contra Olympia 2022
BR, Abendschau: Live aus München II: Vor dem Bürgerentscheid zu Olympia 2022
BR, puls: Philipp Sausmikat (JDAV): „So ein großes Event braucht es bei uns nicht!“
SZ: Große Leserumfrage: Wollen Sie Olympia 2022 in München?
bgland24.de: „München 2022“: Wirtschaftswunder für das Berchtesgadener Land?
Freilassinger Anzeiger: FWG fürchtet mehr Fluglärm und teureres Leben
Merkur: Leserbriefe: Vor- und Nachteile durch Olympische Spiele
dpa: Alpenverein erneut auf Gratwanderung
nolympia.de: Montag, den 04.11.2013 um 14:30 Uhr auf dem Münchner Marienplatz
nolympia.de: SPD-Ortsverein Solln zur Bewerbung der Stadt München
Die Linke, KV München: Die Galgenvögel: NOL + YMPIA #12
dpa: FIS kämpft gegen Fußball-WM im Winter 2022

03.11.13:
BR, Blickpunkt Sport: Eine Woche vor dem Bürgerentscheid; Studiogast: Ludwig Hartmann
Die Linke, KV München: Die Galgenvögel: NOL + YMPIA #11
Zeit online: Putin verschärft vor Olympia Antiterrorgesetze

02.11.13:
nolympia.de: Kritisches Olympisches Lexikon: Stadtratsbeschluss 6.10.2010
nolympia.de: Berichte von Nolympia-Veranstaltungen in Garmisch-Partenkirchen, Traunstein und Berchtesgaden
DLF: Zweiter Anlauf fraglich
ZDF, Länderspiegel: Bürgerentscheid über Olympiabewerbung
chiemgau24.de: SPD Traunstein für Olympiabewerbung – Jusos dagegen
Bayern 1, Rucksackradio: Der Alpenverein und Olympia – Eine Grundsatzentscheidung
Die Linke, KV München: Die Galgenvögel: NOL + YMPIA #10
Merkur: Kaltenbrunn: Nordic-Zentrum auf der Kippe
dpa: Skifahren wird teurer
FAZ: Leichtathletik-EM 2018 in Berlin: Bereit für Olympia
DLF: „Da macht Fußball keinen Spaß mehr“

01.11.13:
BR: Olympia 2022: Pro (Deutsche Skijugend) und Contra (JDAV)
BR: Olympische Spiele in München – ja oder nein?
AZ: So funktioniert der Bürgerentscheid
Die Linke, KV München: Die Galgenvögel: NOL + YMPIA #9
FAZ: Die Sonntagsfrage: Braucht Deutschland Olympische Spiele?
dpa: Olympia 2014 in Sotschi immer teurer
Zeit online: „Demokratie und Dialog haben im IOC keine Priorität“
SZ: Volleyball-Erstligist Haching: „Die Tage sind gezählt“

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Okt 312013
 
Zuletzt geändert am 31.10.2013 @ 11:24

PRESSEMITTEILUNG der Jugend des Deutschen Alpenvereins vom 30.10.2013:

„Köln – Der Bundesjugendleitertag, das höchste beschlussfassende Gremium der Jugend des Deutschen Alpenvereins (JDAV), hat sich auf seiner Sitzung am 26./27.10.2013 in Köln deutlich gegen eine Bewerbung Münchens für die Austragung der Olympischen Spiele 2022 ausgesprochen.

Über 450 Jugendleiterinnen und Jugendleiter aus dem ganzen Bundesgebiet befassten sich über zwei Tage intensiv mit dem Für und Wider der Olympiabewerbung. Besonders Argumente zum Umweltschutz und die prinzipielle Kritik an der fehlenden Nachhaltigkeit dieser Massenveranstaltung setzten sich am Ende durch und führten zum nahezu einstimmigen Votum des Bundesjugendleitertags.

Auch wenn sich die JDAV in einem Spannungsfeld zwischen Sport und Naturschutz bewegt, sieht sie ihre besondere Verantwortung in der Bewahrung der Natur für zukünftige Generationen. Massenevents auf künstlich angelegten und beschneiten Pisten und Loipen stehen dem diametral gegenüber. Olympische Spiele können nach Meinung der Delegierten nie nachhaltig sein, weil solche Großereignisse immer unverhältnismäßig in die Natur eingreifen.

Im Sinne der Generationengerechtigkeit lehnt die Jugend des Deutschen Alpenvereins die massive Verschuldung durch die notwendigen Investitionen bei einer erfolgreichen Bewerbung ab. Insbesondere die Vertragsgestaltung durch das Internationale Olympische Komitee wurde von den Delegierten kritisch gesehen, da sie ein einseitiges Risiko für die öffentliche Hand darstellen, während das IOC garantierte Gewinne einstreicht.

Hier der Beschluss der Jugend des Deutschen Alpenvereins am 27.10.2013 im Wortlaut: Die JDAV spricht sich gegen eine Bewerbung der Landeshauptstadt München für die Austragung der Olympischen Winterspiele 2022 aus. Die JDAV ist der Meinung, dass der DAV seiner Aufgabe und seinem Selbstverständnis als Naturschutzverband nur mit einer Ablehnung dieses Großereignisses in den Bayrischen Alpen gerecht werden kann. Eine grundsätzliche Befürwortung mit „kritischer Begleitung“ von Olympia 2022 in München wird dem nicht gerecht.“

Zur Pressemitteilung: hier

Okt 302013
 
Zuletzt geändert am 30.10.2013 @ 15:18

Der Landesverband Bayern der NaturFreunde Deutschlands spricht sich am 21.10.2013 mit aller Entschiedenheit gegen die Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2022 aus:

Wir halten die olympische Winterspiele in der Landeshauptstadt und in den bayerischen Alpen aus ökologischen, finanziellen und sozialen Gründen im Zusammenhang mit der sittenwidrigen Vertragsgestaltung des IOC für unverantwortlich. Ein Positionspapier macht unsere Haltung deutlich und eine entsprechende Presseerklärung wurde veröffentlicht.“

 

 

Okt 262013
 
Zuletzt geändert am 26.10.2013 @ 10:20

Bündnis NOlympia 2022
München, 25.10.2013

Bewerber müssen jetzt ihrem olympischen „Ethik-Code“ folgen.

Alle Verträge auf den Tisch! Nach der Vorstellung des „Ethik-Code“ für die Olympia-Bewerbung und der gleichzeitigen Ankündigung von Transparenz durch den DOSB fordert das Netzwerk „NOlympia München 2022“ die Bewerber auf, diesem „Ethik-Code“ zu folgen und alle mit dem IOC zu schließenden Verträge und Vereinbarungen sofort auf den Tisch zu legen. Ohne Kenntnis aller relevanter Unterlagen wie dem Host City Vertrag kann die Bevölkerung beim Bürgerentscheid am 10.11. keine sinnvolle Entscheidung treffen. Auf den Ethik-Code sollen laut Präambel „alle der Bewerbung und der Ausrichtung formell verbundenen natürlichen und juristischen Personen entsprechend verpflichtet“ werden. Also gilt der „Ethik-Code“ auch für die Ausrichterstadt München und die anderen Bewerberorte. Laut „Ethik-Code“ sollen „alle relevanten Entscheidungsprozesse sowie die zugrunde gelegten Fakten mit größtmöglicher Transparenz behandelt“ werden.

Deshalb fordern die Sprecher des Münchner NOlympia-Bündnisses, Katharina Schulze und Christian Hierneis:

„Es müssen sofort der Host-City-Vertrag nebst seinen ungefähr 30 Handbüchern, Leitfäden und sonstigen Weisungen des IOC sowie das 48 Garantien umfassende „Multi-Party-Agreement“ sowie alle anderen für die Bewerbung notwendigen zu unterzeichnenden Schriftstücke in ihrer aktuellen Version veröffentlicht werden. Diese sind absolut relevant für Entscheidungsprozesse und zudem unabdingbar, wenn sich die Bevölkerung für den Bürgerentscheid am 10.11. ein umfassendes und transparentes Bild von der Bewerbung machen will. Bisher haben die Bewerber einseitig und ohne Offenlegung der Grundlagen der Bewerbung, und das sind all diese Vereinbarungen und Verträge, für die Bewerbung geworben. Auch mit den Wahlunterlagen wurden nur oberflächliche einseitige Schönredereien verschickt. Das kann nicht die Basis eines demokratischen Verfahrens wie einem Bürgerentscheid sein. Und das ist vor allem intransparent. Wenn die Bewerber es ernst meinen mit dem „Ethik-Code“ und dieser nicht nur Show ist, dann müssen die Verträge in ihrer aktuellen Fassung sofort offen gelegt werden. Wir fragen uns allerdings, ob das IOC das will. Und den IOC-Vorgaben muss nach diesem Ethik-Code Folge geleistet werden. Dann ist vielleicht alles doch nur Makulatur.“

Bekanntlich hatte sogar der Münchner OB Ude zum Host-City-Vertrag und den IOC-Vorgaben für die Bewerbung 2018 mitgeteilt, dass diese eine „Zumutung“ seien, aber die Stadt nicht verhandeln könne und dies zu akzeptieren habe. Die Verträge sehen unter anderem immense Haftungsrisiken für die Stadt vor und entziehen ihr wie auch dem Staat gesetzlich festgeschriebene Hoheitsrechte.

Wer diese Verträge und Vereinbarungen kennt, würde am 10.11. kaum für die Bewerbung stimmen. Veröffentlichen die Bewerber die Verträge deshalb bisher nicht? Beim Bürgerentscheid kann von Transparenz oder Klarheit sowieso keine Rede sein: Keine Verträge, keine genauen Planungen, kein endgültiges Finanzierungskonzept. Der Bürgerentscheid ist eine Abstimmung über die Katze im Sack“, so die beiden Sprecher abschließend.

Für Rückfragen::
Christian Hierneis, Sprecher NOlympia München 2022, Vorsitzender BUND Naturschutz Stadt und Landkreis
München: 0178-537 20 48, hierneis@gmx.de
Katharina Schulze MdL, Sprecherin NOlympia München 2022, Vorsitzende Bündnis 90/Die Grünen
Kreisverband München, 0170-294 34 81,
email@katharina-schulze.de

Okt 222013
 
Zuletzt geändert am 22.10.2013 @ 15:11

Sehr geehrter Herr Dr. Vesper,
wir danken für die Einladung zur „Dialogveranstaltung München 2022“ am 24.10.2013 in der Olympiahalle (Business Area) in München.
Wir werden daran nicht teilnehmen und möchten das im Folgenden knapp erläutern:

Wir stehen in der jetzigen Situation vor dem Bürgerentscheid. Es ist offensichtlich, dass wir in dieser Phase in keinen „Dialog“ treten werden – wir bündeln unsere Kräfte lieber, um im Bürgerentscheid erfolgreich dagegen zu sein.

Käme es dennoch zu einer Bewerbung „München 2022″, wird sich die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit und des IOC auf die verschiedenen Bewerbungen richten. Und der Schlüsselbegriff wird wieder „Nachhaltigkeit“ sein – wie die Pro-2022-Seite bereits unermüdlich wiederholt.

Im Zuge des Klimawandels, der in den Alpen besonders stark ausgeprägt ist, kann es „nachhaltige“ Olympische Winterspiele „München 2022″ nicht geben. Im Jahr 2022 beginnt mit dem definitiven Ausstieg aus der Atomkraft eine neue Epoche im deutschen Energiesystem auf Basis der Erneuerbaren Energie. Im selben Jahr müsste die „Schneesicherheit“ mit einem technischen Großeinsatz für Olympische Winterspiele 2022 „garantiert“ werden – trotz des Klimawandels. Allein damit konterkariert man alle Anstrengungen, glaubwürdig für eine Änderung des Lebensstils einzutreten, ohne den der Klimawandel weder eingehegt, noch die Erneuerbaren Energien in akzeptablen Dimensionen gehalten werden können.

Eine Teilnahme an einem wie auch immer gearteten Dialog wird von der Öffentlichkeit und dem IOC als Mitwirkung an der Bewerbung gedeutet. Damit verleiht man dem Etikett „Nachhaltigkeit“, das für die Bewerber so wichtig ist, unfreiwillig Glaubwürdigkeit. Das Gegenteil ist von uns intendiert: Auch in dieser Phase würde es unsere Aufgabe sein, die potemkinschen Dörfern der „Nachhaltigkeit“, die die Bewerber aufrichten werden, zu entzaubern und auf den Boden der Tatsachen holen.

Bis dahin sind die Hürden hoch – und wir bemühen uns, sie weiter hochzuhalten.

Hochachtungsvoll

Sylvia Hamberger
Gesellschaft für ökologische Forschung
Nolympia

Okt 212013
 
Zuletzt geändert am 21.10.2013 @ 15:23

München, 21.10.2013

Das Bündnis NOlympia München ist gut gerüstet für den Bürgerentscheid über die Bewerbung Münchens für die Olympischen Winterspiele 2022. Kontinuierlich wächst das Bündnis, im Moment besteht es aus folgenden Organisationen:

–         BUND Naturschutz München
–         Grüne München
–         Landesbund für Vogelschutz München
–         ödp München
–         Green City
–         Die LINKE München
–         Attac München
–         mountain wilderness
–         Gesellschaft für ökologische Forschung
–         Aktionsgruppe Untergiesing
–         Gregor Louisoder Umweltstiftung
–         Grüne Jugend München
–         Jugendorganisation BUND Naturschutz
–         NaturFreunde Deutschlands

Das Bündnis NOlympia wird die kommenden Wochen nutzen, um die Bürgerinnen und Bürger über die Risiken einer Bewerbung zu informieren. „Nachdem die Begründung des Stadtrats nur aus Pro-Argumenten besteht, werden wir nun auch mit der Öffentlichkeitsarbeit beginnen und die negativen Auswirkungen aufzeigen“, so Christian Hierneis (Sprecher NOlympia München) und ergänzt „Ökologischer Kahlschlag auch in München, Knebelverträge, immense Kosten nebst nacholympischen Schulden für die Kommune und weiter steigende Mieten – all dies wird verschwiegen“.

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